Wilhelm Czermak: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wilhelm Czermak, * 10. September 1889 Prag, † 13. März 1953 Wien, Ägyptologe, Sohn des überwiegend in Innsbruck und Prag tätigen Augenarztes Wilhelm Czermak des Älteren (1856-1906). | + | Wilhelm Czermak, * 10. September 1889 [[Wien]]<ref>Der ursprünglich hier angeführte Geburtsort Prag wurde wegen übereinstimmenden Angaben der Afrikanistik und des Personalblatts der Universität Wien auf Wien korrigiert.</ref>, † 13. März 1953 Wien, Ägyptologe, Sohn des überwiegend in Innsbruck und Prag tätigen Augenarztes Wilhelm Czermak des Älteren (1856-1906). |
− | Habilitierte sich nach Kriegsdienst in Aleppo (1914-1918) an der Universität Wien 1919 für hamitische und afrikanische Sprachen (außerordentlicher Professor 1925) und erhielt 1931 als ordentlicher Professor der Ägyptologie und Afrikanistik eine Lehrkanzel (1952/1953 Rektor). Mitglied der antisemitischen Professorenclique [[Bärenhöhle]]. Er wohnte 3, Erdbergstraße 9. | + | Habilitierte sich nach Kriegsdienst in Aleppo (1914-1918) an der [[Universität Wien]] 1919 für hamitische und afrikanische Sprachen (außerordentlicher Professor 1925) und erhielt 1931 als ordentlicher Professor der Ägyptologie und Afrikanistik eine Lehrkanzel (1952/1953 Rektor). Mitglied der antisemitischen Professorenclique [[Bärenhöhle]]. Er wohnte [[3]], [[Erdbergstraße]] 9. |
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* Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961 | * Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961 | ||
* Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37 (* 1887) | * Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37 (* 1887) | ||
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+ | * [http://www.afrikanistik.at/personen/czermak_wilhelm.htm Biographie auf "Die Geschichte der Arfrikanistik in Österreich": Wilhelm Czermak] | ||
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Version vom 5. Dezember 2016, 15:47 Uhr
Daten zur Person
Wilhelm Czermak, * 10. September 1889 Wien[1], † 13. März 1953 Wien, Ägyptologe, Sohn des überwiegend in Innsbruck und Prag tätigen Augenarztes Wilhelm Czermak des Älteren (1856-1906).
Habilitierte sich nach Kriegsdienst in Aleppo (1914-1918) an der Universität Wien 1919 für hamitische und afrikanische Sprachen (außerordentlicher Professor 1925) und erhielt 1931 als ordentlicher Professor der Ägyptologie und Afrikanistik eine Lehrkanzel (1952/1953 Rektor). Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle. Er wohnte 3, Erdbergstraße 9.
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
- Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37 (* 1887)
Links
Einzelnachweise
<references>
- ↑ Der ursprünglich hier angeführte Geburtsort Prag wurde wegen übereinstimmenden Angaben der Afrikanistik und des Personalblatts der Universität Wien auf Wien korrigiert.