Wienflussportal

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Daten zum Bauwerk
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Datum bis
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Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Friedrich Ohmann, Karl Hackhofer
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PageID 10609
GND
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.08.2013 durch WIEN1.lanm08w14
  • 3., Johannesgasse

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48° 12' 9.45" N, 16° 22' 43.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wienflußportal (3, an der Johannesgasse). Im Zuge der Wienflußregulierung (1895-1903) wurde 1903-1906 im Auftrag der Gemeinde Wien dort, wo der Fluß sein überwölbtes Bett verläßt und in einem offen belassenen Abschnitt zum Donaukanal fließt, eine künstlerisch ausgestaltete Hemizykelanlage mit Freitreppen zu den Ufern der Wien (samt einer architektonisch und plastisch ausgeschmückten Gartenmauer) nach Entwürfen von Friedrich Ohmann und Karl Hackhofer err. (Bauvergabe 21. Jänner 1903, Eröffnung 15. November 1906).

Die Jugendstilanlage ist von zwei überkuppelten Pavillons flankiert; der figurale und dekorative Skulpturenschmuck an den Kaimauern der Wien stammt von Franz Klug. Ein ursprüngliches Projekt Ohmanns, oberhalb des Wölbungstors überlebensgroße groteske Saurier und Elefanten anzubringen, die in mächtigen Strahlen Wasser in den Wienfluß schleudern sollten, kam nicht zur Ausführung.

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 365 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 270
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 31 f. (Fotomontage mit den geplanten Tierskulpturen: S. 32)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, 170 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 81