Wiener Feuerwehrmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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Wiener Feuerwehrmuseum, ältestes Museum dieser Art in Österreich, gegründet am 20. November 1901 im Anschluss an die "Internationale Ausstellung für Feuerschutz- und Feuerrettungswesen" in Berlin und die idente Ausstellung in der Volkshalle des Wiener [[Rathaus]]es, eingerichtet im zweiten Stock des [[Bürgerliches Zeughaus|Bürgerlichen Zeughauses]] ([[1]], [[Am Hof 9-10|Am Hof 10]]).  
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Wiener Feuerwehrmuseum, ältestes [[Museum]] dieser Art in Österreich, gegründet am 20. November 1901 im Anschluss an die "Internationale Ausstellung für Feuerschutz- und Feuerrettungswesen" in Berlin und die idente Ausstellung in der Volkshalle des Wiener [[Rathaus]]es, eingerichtet im zweiten Stock des [[Bürgerliches Zeughaus|Bürgerlichen Zeughauses]] ([[1]], [[Am Hof 9-10|Am Hof 10]]).  
  
 
Den Grundstock bildeten jene 35 Bilder und 13 Plastiken, die österreichische Künstler aus Anlass der Berliner Ausstellung der Feuerwehr schenkten. Bis 1907 wuchs die Sammlung auf 214 Objekte an. 1918-1923 wurden die Museumsobjekte vorübergehend in der Feuerwache [[Neubau]] deponiert, 1923 erhielt das Feuerwehrmuseum jedoch neue Räume im ersten Stock [[Am Hof]], 1925 wurde eine Informationsbroschüre herausgegeben. Im Zuge von Umbauarbeiten 1935/1936 wurde auch das Feuerwehrmuseum verändert, gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Bestände verlagert. 1956 erfolgte eine provisorische Neuaufstellung im sechsten Stock des Gebäudes Am Hof 9, am 31. August 1965 wurde das Referat B 6 - Feuerwehrmuseum geschaffen.  
 
Den Grundstock bildeten jene 35 Bilder und 13 Plastiken, die österreichische Künstler aus Anlass der Berliner Ausstellung der Feuerwehr schenkten. Bis 1907 wuchs die Sammlung auf 214 Objekte an. 1918-1923 wurden die Museumsobjekte vorübergehend in der Feuerwache [[Neubau]] deponiert, 1923 erhielt das Feuerwehrmuseum jedoch neue Räume im ersten Stock [[Am Hof]], 1925 wurde eine Informationsbroschüre herausgegeben. Im Zuge von Umbauarbeiten 1935/1936 wurde auch das Feuerwehrmuseum verändert, gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] wurden die Bestände verlagert. 1956 erfolgte eine provisorische Neuaufstellung im sechsten Stock des Gebäudes Am Hof 9, am 31. August 1965 wurde das Referat B 6 - Feuerwehrmuseum geschaffen.  
  
 
Nach entsprechender Adaptierung der Räume und Erweiterung der Sammlung (auch durch Geräte und Fahrzeuge) wurde das Feuerwehrmuseum am 10. September 1969 neu eröffnet, konnte aber bereits 1970 vergrößert werden. Das Jubiläum "300 Jahre Feuerwehr" (1986) führte zu einer grundlegenden Neugestaltung des Feuerwehrmuseums (Eröffnung am 18. September 1986).
 
Nach entsprechender Adaptierung der Räume und Erweiterung der Sammlung (auch durch Geräte und Fahrzeuge) wurde das Feuerwehrmuseum am 10. September 1969 neu eröffnet, konnte aber bereits 1970 vergrößert werden. Das Jubiläum "300 Jahre Feuerwehr" (1986) führte zu einer grundlegenden Neugestaltung des Feuerwehrmuseums (Eröffnung am 18. September 1986).
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2018 wurde das Feuerwehrmuseum Wien beim Österreichischen Museumstag in Hall in Tirol vom Internationalen Museumsverband (ICOM) und dem Österreichischen Museumsbund mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Helmut Bouzek: Wien und seine Feuerwehr. Geschichte und Gegenwart. 1990, S. 697 ff.
 
*Helmut Bouzek: Wien und seine Feuerwehr. Geschichte und Gegenwart. 1990, S. 697 ff.
  
==Links==
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==Weblinks==
 
* [https://www.wien.gv.at/menschen/sicherheit/feuerwehr/museum/ Berufsfeuerwehr der Stadt Wien: Feuerwehrmuseum]
 
* [https://www.wien.gv.at/menschen/sicherheit/feuerwehr/museum/ Berufsfeuerwehr der Stadt Wien: Feuerwehrmuseum]
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* [https://www.wien.gv.at/menschen/sicherheit/feuerwehr/museum/feuerwehrmuseumsguetesiegel.html Feuerwehrmuseum Wien mit Gütesiegel ausgezeichnet]

Aktuelle Version vom 7. November 2023, 12:50 Uhr

Daten zur Organisation
Art der Organisation Museum
Datum von 1901
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 18339
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 1., Am Hof 9

Frühere Adressierung
  • 1 (Am Hof, 10, von: 1901, bis: 1956)

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 12' 42.32" N, 16° 22' 4.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wiener Feuerwehrmuseum, ältestes Museum dieser Art in Österreich, gegründet am 20. November 1901 im Anschluss an die "Internationale Ausstellung für Feuerschutz- und Feuerrettungswesen" in Berlin und die idente Ausstellung in der Volkshalle des Wiener Rathauses, eingerichtet im zweiten Stock des Bürgerlichen Zeughauses (1, Am Hof 10).

Den Grundstock bildeten jene 35 Bilder und 13 Plastiken, die österreichische Künstler aus Anlass der Berliner Ausstellung der Feuerwehr schenkten. Bis 1907 wuchs die Sammlung auf 214 Objekte an. 1918-1923 wurden die Museumsobjekte vorübergehend in der Feuerwache Neubau deponiert, 1923 erhielt das Feuerwehrmuseum jedoch neue Räume im ersten Stock Am Hof, 1925 wurde eine Informationsbroschüre herausgegeben. Im Zuge von Umbauarbeiten 1935/1936 wurde auch das Feuerwehrmuseum verändert, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Bestände verlagert. 1956 erfolgte eine provisorische Neuaufstellung im sechsten Stock des Gebäudes Am Hof 9, am 31. August 1965 wurde das Referat B 6 - Feuerwehrmuseum geschaffen.

Nach entsprechender Adaptierung der Räume und Erweiterung der Sammlung (auch durch Geräte und Fahrzeuge) wurde das Feuerwehrmuseum am 10. September 1969 neu eröffnet, konnte aber bereits 1970 vergrößert werden. Das Jubiläum "300 Jahre Feuerwehr" (1986) führte zu einer grundlegenden Neugestaltung des Feuerwehrmuseums (Eröffnung am 18. September 1986).

2018 wurde das Feuerwehrmuseum Wien beim Österreichischen Museumstag in Hall in Tirol vom Internationalen Museumsverband (ICOM) und dem Österreichischen Museumsbund mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Literatur

  • Helmut Bouzek: Wien und seine Feuerwehr. Geschichte und Gegenwart. 1990, S. 697 ff.

Weblinks