Westbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. November 2014, 14:57 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 24542
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.11.2014 durch DYN.gschön

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Kaiserin-Elisabeth-Bahn (heute Westbahn), Eisenbahnstrecke, die Wien mit dem Westen (Salzburg, Bayern) verband. Die (zunächst private) Bahnstrecke wurde erst nach dem Bau der Nord- und Südbahnstrecke errichtet (Eröffnung 15. Dezember 1858) und nach der Gattin Franz Josephs I., der Wittelsbacherin Elisabeth, benannt. Auch der Westbahnhof wurde erst nach dem Nord-, Süd- und Ostbahnhof erbaut. Die Hochbauarbeiten unterstanden Moritz Löhr, der jüngere Architekten engagierte und diesen einzelne Streckenabschnitte übertrug. Der gewählte romantische Baustil (der bayerischen Einfluss erkennen lässt) gab den Westbahngebäuden ein charakteristisches Aussehen; die Bahnhofgebäude (auf der Strecke bis Salzburg 42) gehörten zu den schönsten und am reichsten dekorierten Österreich-Ungarns. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die kaiserliche Familie die Bahn benützte, um in den Sommersitz Ischl zu gelangen, und die Kaiserin, wenn sie ihre bayerische Heimat besuchte. Im Gegensatz zu anderen Strecken sind daher auch die Gebäude der kleineren Bahnhöfe künstlerisch ausgewogen. Die ersten Bahnhöfe der Strecke liegen noch im Einzugsgebiet von Wien. (Penzing, Hütteldorf, Weidlingau, Purkersdorf).


Literatur

  • Mihály Kubinszky: Bahnhöfe in Österreich. Architektur und Geschichte. 1986, S 38 ff., S. 122 ff.