Wasagymnasium: Unterschied zwischen den Versionen

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Rohziegelbau, der auch ein Miethaus im Komplex einschloss. Gedenktafel (errichtet von der Österreichischen Gesesellschaft für Literatur, enthüllt 25. Mai 1963) für [[Stefan Zweig]] (1892-1900) und Jakob Hegner (1893-1897; Verleger) beziehungsweise Gedenktafel (enthüllt 10. November 1989) für [[Friedrich Torberg]], alle Schüler des Wasagymnasiums.
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==Links==
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==Weblinks==
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* [https://bg9.at/ Webseite des Wasagymnasiums]
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* [https://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasium_Wasagasse Wikipedia: Gymnasium Wasagasse]
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 18:35 Uhr

Gedenktafel Stefan Zweig und Jakob Hegener, 1090 Wasagasse 10
Daten zur Organisation
Art der Organisation Bildungseinrichtung Allgemeinbildende Höhere Schule
Datum von 1869
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen Stefan Zweig, Jakob Hegner, Felix Braun, Friedrich Torberg, Karl Landsteiner, Richard Maux, Felix Salten, Julius Tandler, Hans Benndorf, Beate Meinl-Reisinger
PageID 4933
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Stefan Zweig und Jakob Hegener, 1090 Wasagasse 10.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Stefan Zweig und Jakob Hegener, 1090 Wasagasse 10
  • 9., Wasagasse 10
  • Maximiliangymnasium

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48° 13' 0.07" N, 16° 21' 41.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Wasagymnasium auf dem Stadtplan von 1887

Wasagymnasium (9., Wasagasse 10), ehemals Maximiliangymnasium.

Institution

Bis zur NS-Zeit hatte das Gymnasium einen sehr hohen Anteil jüdischer Schüler.

Gebäude

Das Wasagymnasium wurde 1869-1873 nach Plänen von Heinrich Ferstel erbaut.[1]

Rohziegelbau, der auch ein Miethaus im Komplex einschloss.

Gedenktafeln

Weblinks

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 435 f.
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 62
  • Harry Kühnel [Red.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs [Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung in Grafenegg]. Band 2: 1880-1916, Glanz und Elend. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1984, S. 430
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 8/3. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 137

Einzelnachweise

  1. Die beiden anderen großen Ringstraßenarchitekten bauten ebenfalls Schulen: Friedrich Schmidt das Akademische Gymnasium und Theophil Hansen die Evangelische Schule am Karlsplatz.