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| − | Wachsamkeit darstellend, in der Hand eine Lampe, zu ihren Füßen einen Kranich, ist ein Werk von [[Johann Martin Fischer]]. Der Brunnen befindet sich seit August 1937 auf dem Schlesingerplatz. | + | Wachsamkeit darstellend, in der Hand eine Lampe, zu ihren Füßen einen Kranich (Symbol der Fürsorge), ist ein Werk von [[Johann Martin Fischer]]. Das Fundament des Brunnens war ein alter Markstein des Schottenklosters. Dieses hatte die Grundherrschaft über die Alservorstadt. Der Löwenkopf (Löwen gelten als Wächter von Quellen) am Sockel dient noch heute als Wasserspeier. Der Brunnen befindet sich seit August 1937 auf dem Schlesingerplatz, da durch den stark zunehmenden Verkehr der ursprüngliche Standort seine Bedeutung verloren hatte. |
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* Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 18 | * Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 18 | ||
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48 | * Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48 | ||
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| + | Siehe auch: [https://www.wien.gv.at/bezirke/josefstadt/ Bezirksvorstehung Josefstadt] | ||
Version vom 28. Dezember 2018, 17:30 Uhr
Wachsamkeitsbrunnen (8, Schlesingerplatz), auf Kosten der niederösterreichischen Landesregierung 1883 an der Einmündung der Skodagasse in die Alser Straße aufgestellt (Auslauf der Woeberschen Wasserleitung). Die metallene Frauenstatue, die Wachsamkeit darstellend, in der Hand eine Lampe, zu ihren Füßen einen Kranich (Symbol der Fürsorge), ist ein Werk von Johann Martin Fischer. Das Fundament des Brunnens war ein alter Markstein des Schottenklosters. Dieses hatte die Grundherrschaft über die Alservorstadt. Der Löwenkopf (Löwen gelten als Wächter von Quellen) am Sockel dient noch heute als Wasserspeier. Der Brunnen befindet sich seit August 1937 auf dem Schlesingerplatz, da durch den stark zunehmenden Verkehr der ursprüngliche Standort seine Bedeutung verloren hatte.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 368
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 473
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 97
- Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 18
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 48
Siehe auch: Bezirksvorstehung Josefstadt
