Würffelhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Angehörige der Familie [[Würffel]] sind in Nußdorf ab 1378 urkundlich nachweisbar. 1595 befand sich der Hof im Besitz von [[Lazarus Henckel|Lazarus Grafen Henckel von Donnersmarck]]. Aus dem Besitz dieser Familie kam er 1665 an die Jesuiten (bis 1773 Freihof der Jesuiten), nach Aufhebung des Ordens bis 1783 an den Religionsfonds, dann in private Hände und 1796 unter Propst Floridus Leeb an das Stift Klosterneuburg.
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== Literatur==
 
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* Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 413 f.
 
* Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 413 f.
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* Döblinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Döbling 11 (1967), S. 5
 
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 215 f.
 
* Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 215 f.
* Döblinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Döbling 11 (1967), S. 5
 

Aktuelle Version vom 25. April 2021, 00:04 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1378
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Würffel
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 10986
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Recherche
Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Hackhofergasse 9-11

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Würffelhof (19, etwa Hackhofergasse 9-11).

Angehörige der Familie Würffel sind in Nußdorf ab 1378 urkundlich nachweisbar. 1595 befand sich der Hof im Besitz von Lazarus Grafen Henckel von Donnersmarck. Aus dem Besitz dieser Familie kam er 1665 an die Jesuiten (bis 1773 Freihof der Jesuiten), nach Aufhebung des Ordens bis 1783 an den Religionsfonds, dann in private Hände und 1796 unter Propst Floridus Leeb an das Stift Klosterneuburg.

Literatur

  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 413 f.
  • Döblinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Döbling 11 (1967), S. 5
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 215 f.