Währinger Bach: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Topografisches Objekt |Art des Objekts=Gewässer |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien }} Währinger Bach, rund 4 Kilometer langer Zufluß der [[Al…“)
 
Zeile 5: Zeile 5:
 
Währinger Bach, rund 4 Kilometer langer Zufluß der [[Als]], dessen Quellen sich am Nord- und Osthang des Schafbergs befinden (eine unter dem Schafbergbad).  
 
Währinger Bach, rund 4 Kilometer langer Zufluß der [[Als]], dessen Quellen sich am Nord- und Osthang des Schafbergs befinden (eine unter dem Schafbergbad).  
  
Zwischen 1846 (von seiner Einmündung in die Als [vor dem Haus 9, Nußdorfer Straße 21] bis zum Linienwall; Gartenstreifen in der Lustkandl-, Altmütter- und Wilhelm-Exner-Gasse deuten noch sein früheres Bett an [seit 1967/1968 Fußgeherpromenade]) und 1901 (bis dahin auch Bereich der Pötzleinsdorfer Straße, Gersthofer Straße und Gentzgasse) eingewölbt. Ursprünglich floß der Bach zwischen Sechsschimmelgasse und Fuchsthallergasse; seit 1910 fließt er unter Innerem Gürtel, Nußdorfer Straße, Viriotgasse und Althanstraße zum Julius-Tandler-PIatz und vereinigt sich erst dort mit der Als.
+
Zwischen 1846 (von seiner Einmündung in die Als [vor dem Haus 9, Nußdorfer Straße 21] bis zum Linienwall; Gartenstreifen in der Lustkandl-, Altmütter- und Wilhelm-Exner-Gasse deuten noch sein früheres Bett an [seit 1967/1968 Fußgeherpromenade]) und 1901 (bis dahin auch Bereich der Pötzleinsdorfer Straße, Gersthofer Straße und Gentzgasse) eingewölbt. Ursprünglich floß der Bach zwischen Sechsschimmelgasse und Fuchsthallergasse; seit 1910 fließt er unter Innerem Gürtel, Nußdorfer Straße, Viriotgasse und Althanstraße zum Julius-Tandler-Platz und vereinigt sich erst dort mit der Als.
  
 
[[Währinger Brauerei]].
 
[[Währinger Brauerei]].

Version vom 2. Dezember 2013, 15:23 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Gewässer
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 3569
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 2.12.2013 durch WIEN1.lanm08su1

Die Karte wird geladen …

48° 13' 34.77" N, 16° 20' 41.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Währinger Bach, rund 4 Kilometer langer Zufluß der Als, dessen Quellen sich am Nord- und Osthang des Schafbergs befinden (eine unter dem Schafbergbad).

Zwischen 1846 (von seiner Einmündung in die Als [vor dem Haus 9, Nußdorfer Straße 21] bis zum Linienwall; Gartenstreifen in der Lustkandl-, Altmütter- und Wilhelm-Exner-Gasse deuten noch sein früheres Bett an [seit 1967/1968 Fußgeherpromenade]) und 1901 (bis dahin auch Bereich der Pötzleinsdorfer Straße, Gersthofer Straße und Gentzgasse) eingewölbt. Ursprünglich floß der Bach zwischen Sechsschimmelgasse und Fuchsthallergasse; seit 1910 fließt er unter Innerem Gürtel, Nußdorfer Straße, Viriotgasse und Althanstraße zum Julius-Tandler-Platz und vereinigt sich erst dort mit der Als.

Währinger Brauerei.

Literatur

  • Hans Mück: Der Währinger Bach. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 27, Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1972), S. 329
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 17 f.
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 10 f., 59 f., 138
  • Leopold Donatin: Der Alsergrund einst und jetzt. Für die Jugend und das Volk geschildert. Wien 1904, S. 6 f.