Viktor Boschetti: Unterschied zwischen den Versionen
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Viktor Boschetti, * 23. August 1871 Frankfurt am Main, † 12. April 1933 Wien 4, Favoritenstraße 10 (Zentralfriedhof, Grabwidmung ehrenhalber 1971), Musiker, Komponist. Nach Studium in Prag und am Wiener Konservatorium wurde Boschetti 1886 Organist (Dominikanerkirche 1886, Karlskirche 1888), war 1896-1921 Kirchenkapellmeister bei St. Stephan (Erster Organist) und ab 1897 auch Kapellmeister in der Karlskirche (4); außerdem war er 1900-1903 und ab 1914 Korrepetitor an der Hof- bzw. Staatsoper. Er komponierte Opern, Messen und Kammermusik, insbesondere als Kirchenkomponist war er sehr angesehen. Siehe auch [[Boschettigasse]]. | Viktor Boschetti, * 23. August 1871 Frankfurt am Main, † 12. April 1933 Wien 4, Favoritenstraße 10 (Zentralfriedhof, Grabwidmung ehrenhalber 1971), Musiker, Komponist. Nach Studium in Prag und am Wiener Konservatorium wurde Boschetti 1886 Organist (Dominikanerkirche 1886, Karlskirche 1888), war 1896-1921 Kirchenkapellmeister bei St. Stephan (Erster Organist) und ab 1897 auch Kapellmeister in der Karlskirche (4); außerdem war er 1900-1903 und ab 1914 Korrepetitor an der Hof- bzw. Staatsoper. Er komponierte Opern, Messen und Kammermusik, insbesondere als Kirchenkomponist war er sehr angesehen. Siehe auch [[Boschettigasse]]. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== |
Aktuelle Version vom 23. November 2022, 11:58 Uhr
Daten zur Person
Viktor Boschetti, * 23. August 1871 Frankfurt am Main, † 12. April 1933 Wien 4, Favoritenstraße 10 (Zentralfriedhof, Grabwidmung ehrenhalber 1971), Musiker, Komponist. Nach Studium in Prag und am Wiener Konservatorium wurde Boschetti 1886 Organist (Dominikanerkirche 1886, Karlskirche 1888), war 1896-1921 Kirchenkapellmeister bei St. Stephan (Erster Organist) und ab 1897 auch Kapellmeister in der Karlskirche (4); außerdem war er 1900-1903 und ab 1914 Korrepetitor an der Hof- bzw. Staatsoper. Er komponierte Opern, Messen und Kammermusik, insbesondere als Kirchenkomponist war er sehr angesehen. Siehe auch Boschettigasse.
Quellen
Literatur
- Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
- Reichspost, 12.04.1933