Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien

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Datum von 1999
Datum bis
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Letzte Änderung am 20.10.2020 durch WIEN1.lanm09lue

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Mit der Gründung des "Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie" im Jahr 1999 würdigte die Stadt Wien die großen Leistungen des Wiener Mediziners und Psychotherapeuten Viktor Emil Frankl. Die von Frankl entwickelte Logotherapie und Existenzanalyse gilt neben der Psychoanalyse und der Individualpsychologie als dritte in Wien entwickelte Schule der Psychotherapie. Der Viktor Frankl-Fonds bildet eine gute institutionelle Voraussetzung für die Dokumentation des wissenschaftlichen Werkes Viktor Frankls und für die Pflege und Weiterentwicklung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie im Sinne Viktor Frankls.

Mit Hilfe des Viktor-Frankl-Fonds wird die Dokumentierung des umfangreichen wissenschaftlichen Werkes Viktor Frankls und seiner internationalen Lehrtätigkeit auf längere Sicht gesichert. Diese wissenschaftlich-dokumentarische Arbeit wird kontinuierlich auf der Website des Viktor Frankl-Institutes dargestellt.

Neben der Dokumentation des wissenschaftlichen Werkes hat der Fonds die Aufgabe, Forschungen im Sinne der wissenschaftlichen und therapeutischen Arbeit Viktor Frankls durch die Vergabe von Preisen und Stipendien zu fördern und auszuzeichnen. Der Viktor Frankl-Fonds hat somit auch die Aufgabe einer Verstärkung und Akzentuierung des Innovationspotenziales im Bereich der psychotherapeutischen Wissenschaften. Er leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Stellung Wiens als Weltstadt der Psychotherapie zu stärken, zu akzentuieren und lokal, national und international zu präsentieren. Bei der Realisierung dieser Zielsetzungen arbeitet die Stadt Wien eng mit dem Viktor Frankl-Institut und der Familie Frankl zusammen.

EhrenpreisträgerInnen

  • 2020 Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller
  • 2018 Margit Fischer
  • 2015 Dr. Hugo Portisch
  • 2014 Pater Georg Sporschill
  • 2013 Univ.-Prof. Dr. Giselher Guttmann
  • 2012 Weihbischof DDr. Helmut Krätzl
  • 2011 Univ.-Prof. Dr. Jürgen Habermas
  • 2010 Univ.-Prof. Dr. Hans Georg Zapotoczky
  • 2009 kein Preis vergeben
  • 2008 Univ.-Prof. Dr. Eric Kandel
  • 2007 Kardinal Erzbischof Andrés Rodriguez Maradiaga
  • 2006 Cecily Corti
  • 2005 Univ.-Prof. Dr. Johannes Poigenfürst
  • 2004 Bischof Erwin Kräutler
  • 2003 Dame Cicely Saunders
  • 2002 Kardinal DDr. Franz König
  • 2001 Prof. Dr. Paul Watzlawick
  • 2000 Univ.-Prof. Dr. Heinz von Foerster

PreisträgerInnen des Großen Preises

  • 2009 Univ.-Prof. Dr. Wolfram Kurz
  • 2008 Univ.-Prof. Dr. Siegfried Kasper
  • 2007 Prof. Eugene T. Gendlin
  • 2006 Prof. DDr. Katsutaro Nagata
  • 2005 Dr. Giosch Albrecht
  • 2004 Prof. Dr. Geronimo Acevedo und Prof. Dr. Jürgen Kriz
  • 2003 Univ.-Prof. Dr. David Guttmann
  • 2002 Prof. Dr. Eugenio Fizzotti
  • 2001 Doz.in Dr.in Elisabeth Lukas
  • 2000 Prof. Dr. Kazimierz Popielski

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