Viktor-Frankl-Fonds der Stadt Wien

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Daten zum Eintrag
Datum von 1999
Datum bis
Objektbezug Viktor Emil Frankl
Quelle
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Mit der Gründung des "Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie" im Jahr 1999 würdigte die Stadt Wien die großen Leistungen des Wiener Mediziners und Psychotherapeuten Viktor Emil Frankl. Die von Frankl entwickelte Logotherapie und Existenzanalyse gilt neben der Psychoanalyse und der Individualpsychologie als dritte in Wien entwickelte Schule der Psychotherapie. Der Viktor Frankl-Fonds bildet eine gute institutionelle Voraussetzung für die Dokumentation des wissenschaftlichen Werkes Viktor Frankls und für die Pflege und Weiterentwicklung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie im Sinne Viktor Frankls.

Mit Hilfe des Viktor-Frankl-Fonds wird die Dokumentierung des umfangreichen wissenschaftlichen Werkes Viktor Frankls und seiner internationalen Lehrtätigkeit auf längere Sicht gesichert. Diese wissenschaftlich-dokumentarische Arbeit wird kontinuierlich auf der Website des Viktor Frankl-Institutes dargestellt.

Neben der Dokumentation des wissenschaftlichen Werkes hat der Fonds die Aufgabe, Forschungen im Sinne der wissenschaftlichen und therapeutischen Arbeit Viktor Frankls durch die Vergabe von Preisen und Stipendien zu fördern und auszuzeichnen. Der Viktor Frankl-Fonds hat somit auch die Aufgabe einer Verstärkung und Akzentuierung des Innovationspotenziales im Bereich der psychotherapeutischen Wissenschaften. Er leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Stellung Wiens als Weltstadt der Psychotherapie zu stärken, zu akzentuieren und lokal, national und international zu präsentieren. Bei der Realisierung dieser Zielsetzungen arbeitet die Stadt Wien eng mit dem Viktor Frankl-Institut und der Familie Frankl zusammen.

EhrenpreisträgerInnen

PreisträgerInnen des Großen Preises

  • 2009 Wolfram Kurz
  • 2008 Siegfried Kasper
  • 2007 Eugene T. Gendlin
  • 2006 Katsutaro Nagata
  • 2005 Giosch Albrecht
  • 2004 Geronimo Acevedo und Jürgen Kriz
  • 2003 David Guttmann
  • 2002 Eugenio Fizzotti
  • 2001 Elisabeth Lukas
  • 2000 Kazimierz Popielski

Weblinks