Veza Canetti: Unterschied zwischen den Versionen

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* Gunther Laher: Aspekte des Austromarxismus im Werk Veza Canettis. Zum gesellschaftspolitischen Gehalt ihrer Kurzerzählungen, untersucht an ausgewählten Beispielen. Dipl.-Arbeit, Univ., Wien. Wien 1993
 
* Gunther Laher: Aspekte des Austromarxismus im Werk Veza Canettis. Zum gesellschaftspolitischen Gehalt ihrer Kurzerzählungen, untersucht an ausgewählten Beispielen. Dipl.-Arbeit, Univ., Wien. Wien 1993
  
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==Weblinks==
 
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Veza_Canetti Wikipedia: Veza Canetti]
 
*[https://de.wikipedia.org/wiki/Veza_Canetti Wikipedia: Veza Canetti]

Version vom 7. November 2023, 12:38 Uhr

Daten zur Person
Personenname Canetti, Veza
Abweichende Namensform Taubner-Calderon, Veza; Knecht, Veronika; Murner, Martha; Murner, Martina; Magd, Veza
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 15242
GND 119074087
Wikidata Q86232
Geburtsdatum 21. November 1897
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. Mai 1963
Sterbeort London
Beruf Publizistin, Erzählerin, Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Zwischenkriegszeit, NS-Zeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 2., Ferdinandstraße 29 (Wohnadresse)
  • 19., Himmelstraße 30 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Veza Canetti, geborene Taubner-Calderon, * 21. November 1897 Wien, † 1. Mai 1963 London, Publizistin, Erzählerin, Schriftstellerin.

Biografie

Als Redakteurin der "Arbeiter-Zeitung" veröffentlichte Veza Canetti Geschichten aus dem Wiener Alltagsleben. Sie schrieb den Roman "Die gelbe Straße", in dem sie am Szenario einer Straße ein Zeit- und Gesellschaftsbild der damals von zahlreichen Juden bewohnten Leopoldstadt in der Ersten Republik entrollt. Teile des Romans wurden in den 1930er Jahren in der "Arbeiter-Zeitung" abgedruckt.

Zu ihren größeren Werken gehören die posthum erschienenen Romane "Die Gelbe Straße" (1990) und "Die Schildkröten" (1999) sowie das Drama "Der Oger" (1991).

2003 wurde der Veza-Canetti-Park im 2. Wiener Gemeindebezirk nach der mit Elias Canetti verheirateten Publizistin benannt.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Eva M. Meidl: Veza Canettis Sozialkritik in der revolutionären Nachkriegszeit. Sozialkritische, feministische und postkoloniale Aspekte in ihrem Werk. Frankfurt am Main / Wien [u.a.]: Lang 1998 (Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur, 24)
  • Gunther Laher: Aspekte des Austromarxismus im Werk Veza Canettis. Zum gesellschaftspolitischen Gehalt ihrer Kurzerzählungen, untersucht an ausgewählten Beispielen. Dipl.-Arbeit, Univ., Wien. Wien 1993

Weblinks