Veza Canetti: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Canetti, Veza |Abweichende Namensform=Taubner-Calderon, Veza |Geschlecht=weiblich |Geburtsdatum=1897 |Geburtsort=Wien |Sterbedatum=1963 …“)
 
Zeile 3: Zeile 3:
 
|Abweichende Namensform=Taubner-Calderon, Veza
 
|Abweichende Namensform=Taubner-Calderon, Veza
 
|Geschlecht=weiblich
 
|Geschlecht=weiblich
|Geburtsdatum=1897
+
|Geburtsdatum=21.11.1897
 
|Geburtsort=Wien
 
|Geburtsort=Wien
|Sterbedatum=1963
+
|Sterbedatum=01.05.1963
 
|Sterbeort=London
 
|Sterbeort=London
|Beruf=Schriftstellerin
+
|Beruf=Publizistin; Erzählerin; Schriftstellerin;
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
 
}}
 
}}
Veza Canetti, geborene Taubner-Calderon, * 1897 Wien, † 1963 London, Gatte Elias Canetti, Schriftstellerin.  
+
Veza Canetti, geborene Taubner-Calderon, * 21. November 1897 Wien, † 1. Mai 1963 London, Publizistin, Erzählerin, Schriftstellerin, Gatte [[Elias Canetti]], .  
  
Schrieb den Roman „Die gelbe Straße", in dem sie am Szenario einer Straße ein Zeit- und Gesellschaftsbild der damals von zahlreichen Juden bewohnten Leopoldstadt in der Ersten Republik entrollt; Teile des Romans wurden in den 1930er Jahren in der Arbeiter-Zeitung abgedruckt.  
+
Als Redakteurin der "Arbeiter-Zeitung" veröffentlichte sie Geschichten aus dem Wiener Alltagsleben. Sie schrieb den Roman "Die gelbe Straße", in dem sie am Szenario einer Straße ein Zeit- und Gesellschaftsbild der damals von zahlreichen Juden bewohnten Leopoldstadt in der Ersten Republik entrollt; Teile des Romans wurden in den 1930er Jahren in der Arbeiter-Zeitung abgedruckt.  
  
1991 erschien ein Stück unter dem Titel „Der Oger" und 1992 eine Sammlung von Erzählungen, „Geduld bringt Rosen".
+
Zu ihren größeren Werken gehören die posthum erschienenen Romane "Die Gelbe Straße" (1990) und "Die Schildkröten" (1999) sowie das Drama "Der Oger" (1991).
 +
 
 +
[[Veza-Canetti-Park]].
 +
 
 +
==Literatur==
 +
* Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
 +
* G. Laher: Veza Canetti. Dipl.-Arbeit. Wien 1993
 +
* E. M. Meidl: Veza Canetti. Sozialkritik in der revolutionären Nachkriegszeit. 1998

Version vom 19. November 2013, 12:11 Uhr

Daten zur Person
Personenname Canetti, Veza
Abweichende Namensform Taubner-Calderon, Veza
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 15242
GND
Wikidata
Geburtsdatum 21. November 1897
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. Mai 1963
Sterbeort London
Beruf Publizistin, Erzählerin, Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.11.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 2., Ferdinandstraße 29 (Wohnadresse)
  • 19., Himmelstraße 30 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Veza Canetti, geborene Taubner-Calderon, * 21. November 1897 Wien, † 1. Mai 1963 London, Publizistin, Erzählerin, Schriftstellerin, Gatte Elias Canetti, .

Als Redakteurin der "Arbeiter-Zeitung" veröffentlichte sie Geschichten aus dem Wiener Alltagsleben. Sie schrieb den Roman "Die gelbe Straße", in dem sie am Szenario einer Straße ein Zeit- und Gesellschaftsbild der damals von zahlreichen Juden bewohnten Leopoldstadt in der Ersten Republik entrollt; Teile des Romans wurden in den 1930er Jahren in der Arbeiter-Zeitung abgedruckt.

Zu ihren größeren Werken gehören die posthum erschienenen Romane "Die Gelbe Straße" (1990) und "Die Schildkröten" (1999) sowie das Drama "Der Oger" (1991).

Veza-Canetti-Park.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
  • G. Laher: Veza Canetti. Dipl.-Arbeit. Wien 1993
  • E. M. Meidl: Veza Canetti. Sozialkritik in der revolutionären Nachkriegszeit. 1998