UNO-City: Unterschied zwischen den Versionen
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* Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 126 f. | * Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 126 f. | ||
− | * Stadt Wien 31 | + | * Entscheidung über die Wiener UNO-City: Von Ministerkomitee auf Herbst vertagt. In: Stadt Wien. Offizielles Organ der Bundeshauptstadt Nummer 31 (1970), S. 8-9 |
Version vom 10. Oktober 2013, 16:43 Uhr
48° 14' 2.46" N, 16° 25' 1.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Vienna International Centre ("UNO-City"; 22, Wagramer Straße, Donaupark), Projekt für den Amtssitz internationaler Organisationen (vorläufig IAEO und UNIDO) zwischen Donaupark und Wagramer Straße.
An der Ausschreibung beteiligten sich 656 Architekten aus 50 Staaten, 280 Projekte wurden eingereicht. 1967 wurde zwischen Bund und Gemeinde Wien eine Kostenteilung von 65 zu 35 % vereinbart, außerdem verpflichtete sich die Stadt Wien, die Grundflächen baureif aufgeschlossen und verkehrsmäßig an das U-Bahn-Netz angeschlossen beizustellen. 1970 wurden von einer Jury unter dem Vorsitz von Roland Rainer die besten Projekte ausgewählt. Den ersten Preis errang das Projekt von Cesar Pelli (Los Angeles, United States of America), den zweiten Preis erhielt die Building Design Partnership (London), der dritten Preis wurde den deutschen Architekten Fritz Novotny und Arthur Mähner (Offenbach am Main) zugesprochen, den vierten Preis erhielt der Österreicherer Johann Staber, dessen Entwurf jedoch aus funktionellen und finanziellen Erwägungen in der Beurteilung durch die United Nations Organization (UNO) und durch die Bundesregierung eine Vorrangstellung erhielt. Am 19. Juli 1975 fand die Gleichenfeier statt. Konferenzzentrum.
Literatur
- Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 126 f.
- Entscheidung über die Wiener UNO-City: Von Ministerkomitee auf Herbst vertagt. In: Stadt Wien. Offizielles Organ der Bundeshauptstadt Nummer 31 (1970), S. 8-9