Theodor Wiesengrund Adorno

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 7. November 2023, 12:32 Uhr von WIEN1.lanm09fri (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „==Links==“ durch „==Weblinks==“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Adorno, Theodor Wiesengrund
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16601
GND 118500775
Wikidata Q152388
Geburtsdatum 11. September 1903
Geburtsort Frankfurt/ Main
Sterbedatum 6. August 1969
Sterbeort Visp, Schweiz
Beruf Philosoph, Soziologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Theodor Wiesengrund Adorno, *11. September 1903 Frankfurt/ Main, † 6. August 1969 Visp, Schweiz, Philosoph, Soziologe.

Biographie

Sohn einer Sängerin, war Theodor Adorno Kompositionsschüler bei Alban Berg und leitete 1928 bis 1932 die Wiener Musik-Zeitung "Anbruch". Er wurde 1930 führender Mitarbeiter des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und habilitierte sich 1931 an diesem.

1934 musste er emigrieren (erst Oxford, dann New York). Seither betätigte er sich seither hauptsächlich auf dem Gebiet der Sozialpsychologie. In den USA beriet er auch Thomas Mann in musikalischen Fragen seines Romans "Doktor Faustus".

1949 kehrte Adorno nach Frankfurt zurück. Sein letztes Werk war eine Studie über Alban Berg.

Quellen

Literatur

  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau Band 24 (1969), S. 538
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959−1961

Weblinks