Theodor Helm (Jurist): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
K (Textersetzung - „|Grabstelle=“ durch „|Friedhof=“) |
|||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|Abweichende Namensform=Helm, Theodor Otto | |Abweichende Namensform=Helm, Theodor Otto | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
− | |Geburtsdatum=09 | + | |GND=11669078X |
+ | |Geburtsdatum=1843/04/09 | ||
|Geburtsort=Wien | |Geburtsort=Wien | ||
− | |Sterbedatum=23 | + | |Sterbedatum=1920/12/23 |
+ | |Sterbedatum unbekannt=Nein | ||
|Sterbeort=Wien | |Sterbeort=Wien | ||
|Friedhof=Zentralfriedhof | |Friedhof=Zentralfriedhof |
Version vom 3. Januar 2020, 18:15 Uhr
Daten zur Person
Theodor Helm, * 9. April 1843 Wien, † 23. Dezember 1920 Wien 3, Rochusgasse 10 (Zentralfriedhof), Jurist, Musikkritiker. Studierte Jus an der Universität Wien, trat 1865 in den Staatsdienst, besuchte aber auch das Horak'sche Konservatorium. Lehrte ab 1874 als ao. Dozent Musikgeschichte (1900 Professor). Helm betätigte sich bei verschiedenen Zeitungen (beispielsweise „Die Tonhalle", „Pester Lloyd" und „Deutsche Zeitung") als Musikreferent; er versuchte Brahms und Bruckner Gerechtigkeit angedeihen zu lassen. Schrieb aufschlussreiche Lebenserinnerungen („50 Jahre Wiener Musikleben", 1866-1916).
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1 1889 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.