Taubstummeninstitut: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Januar 2017, 23:03 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 23275
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.01.2017 durch DYN.krabina
  • 13., Maygasse 25

Frühere Adressierung

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Taubstummeninstitut (4, Favoritenstraße 13 [neben dem Theresianum ], Taubstummengasse 13-17). Joseph II. beschloss, nachdem er bei seinem Aufenthalt in Paris die Schule des Abbe l'Epée gesehen hatte, ein ähnliches Institut, in Wien zu errichten und brachte dieses zunächst in einer Wohnung des Bürgerspitals unter (1779). Das Institut kam dann ins Stögersche Haus unweit des Stubentors und 1784 ins aufgehobene Pazmanitenkollegium ( Pazmaneum; 1, Schönlaterngasse 15 [Teil]). Als unter Franz II. (I.) das Pazmanitenkollegium wiederhergestellt wurde, kam das Taubstummeninsitut für kurze Zeit ins nahegelegene Windhaagsche Stiftungshaus, bis es 1822 in ein neuerbaute Haus auf der Wieden kam. Diesem wurde 1864 ein Stockwerk aufgesetzt. 1912 wurde durch Anton Schwarz ein Neubau errichtet. Heute befindet sich das Taubstummeninstitut in 13, Speisinger Straße 105.

Literatur

  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 77 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 263 ff.