Töchter der Göttlichen Liebe
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 24.32" N, 16° 23' 3.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Töchter der Göttlichen Liebe (3, Jacquingasse bei 12), Kloster und Kirche (seit 1939 Pfarrkirche). Die 1868 von Mutter Franziska Lechner gegründete Kongregation ließ sich zunächst in der Fasangasse nieder, von wo sie 1888 in das Haus 3, Jacquingasse 14 (erbaut 1884) übersiedelte. An dieses Gebäude wurde 1890/1891 nach Plänen von Richard Jordan der neuromanischen Komplex von Kirche und Kloster angebaut; den Baugrund (abgetrennter Teil des Botanischen Gartens) erhielt die Kongregation über Vermittlung von Eherzogin Marie Valerie von Franz Joseph I. Das „Elisabeth-Haus" (3, Jacquingasse 53) wurde zum Pfarrhof umgestaltet.
Literatur
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 151 ff.