Stubenbastei

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.12.2013 durch WIEN1.lanm08su2

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Stubenbastei (Stubentorbastei). 1) Eigentlich eine Kurtine (eine Stubenbastei im engeren Sinn dieses Worts hat es nie gegeben), die von der Dominikanerbastei, durchbrochen vom Stubentor, bis zur Braunbastei reichte und um 1561 errichtet wurde. Dennoch tauchen die Bezeichnungen Stubentorbastei (1795) und Stubenbastei (1827) auf; die Bezeichnung galt auch für die dort erbaute Häuserzeile. Die Demolierung erfolgte 1858-1862; der größte Teil (bis zum Coburgpalais) wurde zwischen dem 9. April und dem 19. September 1862 niedergelegt. 2) Straßenzug, der auf diesem Areal angelegt wurde (benannt 1862); ein anderer Teil wurde Dominikanerbastei benannt.

Gebäude

  • Nummer zweiten ehemaligen Gedenktafel (entfernt) für Eduard von Bauernfeld (an dieser Stelle stand das Haus, in dem er 1889/1890 gewirkt hat).

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993