Städtische Luxussteuer: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
− | + | Die Steuern auf Luxus und besonderen Aufwand wurden in Wien unter [[Hugo Breitner]] anstelle der indirekten Massensteuer eingeführt. Grundgedanke war dabei eine nach dem Lebensaufwand gestaffelte Heranziehung der einzelnen Bevölkerungsschichten zur Steuerleistung. | |
Unter die Luxussteuer fallen die [[Bierabgabe]], [[Hauspersonalabgabe]], [[Hundeabgabe]], [[Kraftwagenabgabe]], [[Lustbarkeitsabgabe]], [[Luxuswarenabgabe]], [[Nahrungs- und Genussmittelabgabe]] und [[Pferdeabgabe]]. | Unter die Luxussteuer fallen die [[Bierabgabe]], [[Hauspersonalabgabe]], [[Hundeabgabe]], [[Kraftwagenabgabe]], [[Lustbarkeitsabgabe]], [[Luxuswarenabgabe]], [[Nahrungs- und Genussmittelabgabe]] und [[Pferdeabgabe]]. |
Version vom 18. August 2014, 10:27 Uhr
Daten zum Eintrag
Die Steuern auf Luxus und besonderen Aufwand wurden in Wien unter Hugo Breitner anstelle der indirekten Massensteuer eingeführt. Grundgedanke war dabei eine nach dem Lebensaufwand gestaffelte Heranziehung der einzelnen Bevölkerungsschichten zur Steuerleistung.
Unter die Luxussteuer fallen die Bierabgabe, Hauspersonalabgabe, Hundeabgabe, Kraftwagenabgabe, Lustbarkeitsabgabe, Luxuswarenabgabe, Nahrungs- und Genussmittelabgabe und Pferdeabgabe.
Ab 1966 werden staatliche Luxussteuern auf Güter des gehobenen Bedarfs eingehoben.
Literatur
- Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981 (Wiener Schriften 6), S. 60 ff.