Spital der Israelitischen Kultusgemeinde: Unterschied zwischen den Versionen

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Spital der Israelitischen Kultusgemeinde (18, Währinger Gürtel 97), durch Anselm Freiherr von Rothschild aus eigenen Mitteln nach Plänen des Architekten Wilhelm Stiaßny im Stil der italiänischen Renaissance errichtet und der Kultusgemeinde als Eigentum übergeben 1900-1902 wurde im Anschluß an den Mittelrisalit des alten Gebäudes ein Zubau aufgeführt. Nach den Judenpogromen 1938 wurde das Spital zum Flüchtlingslager für jüdische Bürger; 1939 wurde es von den Nationalsozialisten zum Schutzstaffel-Spital umfunktioniert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Objekt weitgehend zerstört [[Wirtschaftsförderungsinstitut]].
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Spital der Israelitischen Kultusgemeinde (18, Währinger Gürtel 97), durch Anselm Freiherr von Rothschild aus eigenen Mitteln nach Plänen des Architekten Wilhelm Stiaßny im Stil der italiänischen Renaissance errichtet und der Kultusgemeinde als Eigentum übergeben 1900-1902 wurde im Anschluß an den Mittelrisalit des alten Gebäudes ein Zubau aufgeführt. Nach den Judenpogromen 1938 wurde das Spital zum Flüchtlingslager für jüdische Bürger; 1939 wurde es von den Nationalsozialisten zum Schutzstaffel-Spital umfunktioniert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Objekt weitgehend zerstört [[Wirtschaftsförderungsinstiut der Kammer der gewerblichen Wirtschaft|Wirtschaftsförderungsinstitut]].
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43
 
*Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43

Version vom 9. Dezember 2013, 16:49 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 6236
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.12.2013 durch WIEN1.lanm08su2
  • 18., Währinger Gürtel 97

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48° 13' 35.72" N, 16° 20' 57.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Spital der Israelitischen Kultusgemeinde (18, Währinger Gürtel 97), durch Anselm Freiherr von Rothschild aus eigenen Mitteln nach Plänen des Architekten Wilhelm Stiaßny im Stil der italiänischen Renaissance errichtet und der Kultusgemeinde als Eigentum übergeben 1900-1902 wurde im Anschluß an den Mittelrisalit des alten Gebäudes ein Zubau aufgeführt. Nach den Judenpogromen 1938 wurde das Spital zum Flüchtlingslager für jüdische Bürger; 1939 wurde es von den Nationalsozialisten zum Schutzstaffel-Spital umfunktioniert. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Objekt weitgehend zerstört Wirtschaftsförderungsinstitut.

Literatur

  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18) , S. 43