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Sommeraufenthalte. Von Landpartien und Sommeraufenthalten kann man (sofern man sich am Bürgertum orientiert) erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts sprechen (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung „Sommerfrische" gebräuchlich). Die Einkommensverhältnisse der Durchschnittsbevölkerung, die lange Arbeitszeit und das Fehlen erschwinglicher Verkehrsmittel behinderten lange Zeit die Entwicklung. Solange es keine Massenverkehrsmittel beziehungsweise öffentlichen Verkehrsmittel gab (am Beginn standen die [[Zeiselwagen]] und später die [[Stellwagen]]) und die Verkehrsprobleme überwiegend individuell gelöst werden mußten, war die Bewegungsfreiheit noch im 17. Jahrhundert auf den Adel beziehungsweise ab dem 18. Jahrhundert auf das vermögende Großbürgertum beschränkt; nach der Zweiten Türkenbelagerung entstandene adelige Sommerpalais in Vorstädten und Vororten sowie großbürgerliche Villen oder Sommerhäuser sind jedoch eher als „Zweitwohnsitze" denn als Sommerfrischen zu bezeichnen. Im allgemeinen begnügten sich die Hausbesitzer in den Vorstädten mit ihren Hausgärten, der Mittelstand (Handwerker, Gewerbetreibende) beschränkte sich auf (eher seltene) [[Landpartien]] und das „gemeine Volk", dessen Freizeit karg bemessen war und das noch keinen bezahlten Urlaub kannte, erfreute sich am Glacis und am Prater, der zu Fuß erreicht werden konnte. [[Johann Pezzl]] berichtet in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts, daß vermögende Bürger, die über eigene Kutschen verfügten, ihre Landhäuser vorwiegend in Hietzing, Dornbach, Nußdorf und Währing besaßen, in denen allerdings meist nur Frauen und Kinder einige Wochen verbrachten, wogegen die berufstätigen Familienväter nur am Wochenende auf Besuch kamen. Da die Bürger allmählich auch Mietwohnungen in den Vororten suchten, führte dies rasch zu einem spekulativen Preisauftrieb, über den Zeitgenossen bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts klagten. Mit [[Franz Anton de Paula Gaheis]] beginnt auch die Veröffentlichung von „Reiseliteratur", die den Wunsch der Bürger weckte, die Natur kennenzulernen. [[Adolf Anton Schmidl]] berichtet 1835, daß Hieteing „als der am meisten besuchte, fashionable Landaufenthalt der Wiener" bekannt sei, ebenso auch St. Veit, Lainz und Hacking. Gerne aufgesucht wurden des weiteren Penzing, Hernals (obwohl es sich bereits zu einem Fabriksvorort entwickelte), Währing, Weinhaus, Dornbach (vor allem während der Zeit des Wiener Kongresses) und Oberdöbling; während Währing und Weinhaus auch Winterparteien aufnahmen, waren Dornbach, Hietzing und Penzing diesbezüglich im Winter verödet. Da Döbling von der Stadt aus leichter zu erreichen war, begann es mit dem entfernteren Hietzing (das seinen Rang als „Mittelpunkt der eleganten Welt" vor allem der Anwesenheit des Hofs in Schönbrunn verdankte) mit Erfolg zu konkurrieren. In den 30er Jahren begann sich der Geschmack endgültig zu verändern: Hietzing büßte an Attraktivität ein, Hernals verlor durch die stärkere Industrialisierung seinen Sommerfrischencharakter; die Gunst des Mittelstands wandte sich Döbling zu. Im 19. Jahrhundert gehörte es in der Geschäftswelt mit Sicherheit zum guten Ton, die Familie im Sommer „aufs Land" zu schicken. Die Eröffnung der Südbahnstrecke ab 1838 verbilligte und verkürzte die Fahrt, sodaß seither auch entferntere Wienerwaldorte sowie das Semmering-Rax-Schneeberg-Gebiet als Sommerfrischen in Frage kamen (Baden, das in der Biedermeierära eine Glanzzeit erlebt hatte, blieb weiterhin beliebt, wurde allerdings wegen des heilenden Wassers bereits ab dem Mittelatler gerne aufgesucht). Die Erweiterung des Bahnnetzes machte auch bis dahin nahezu unerreichbar gewesene Orte einer gehobenen Bevölkerungsschicht zugänglich (beispielsweise Bad Aussee, Bad Ischl, Kamptal). Viele Wiener hatten in Niederösterreich ständige Landsitze (beispielsweise Castelli in Lilienfeld, Suppè in Gars am Kamp). Die weitere Entwicklung des innerstädtischen Verkehrswesens (Stellwagen, Pferdestraßenbahn, Dampftramway) insbesondere ab den 60er Jahren und die langsame Verbesserung der sozialen Lage (Verkürzung der Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Bildung von Gewerkschaften und politische Parteien) ab den 80er Jahren machte es schließlich möglich, daß eine allmählich größer werdende Schicht der Bevölkerung am Sommerfrischenlebcn Anteil nehmen konnte, wobei anfangs Niederösterreich und der Steiermark ein besonderer Stellenwert zukam; die Verbindung mit Lokalzügen förderte auch das Kleingartenwesen an der Süd- und Westbahn (beispielsweise Perchtoldsdorf, Eichgraben).
 
Sommeraufenthalte. Von Landpartien und Sommeraufenthalten kann man (sofern man sich am Bürgertum orientiert) erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts sprechen (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung „Sommerfrische" gebräuchlich). Die Einkommensverhältnisse der Durchschnittsbevölkerung, die lange Arbeitszeit und das Fehlen erschwinglicher Verkehrsmittel behinderten lange Zeit die Entwicklung. Solange es keine Massenverkehrsmittel beziehungsweise öffentlichen Verkehrsmittel gab (am Beginn standen die [[Zeiselwagen]] und später die [[Stellwagen]]) und die Verkehrsprobleme überwiegend individuell gelöst werden mußten, war die Bewegungsfreiheit noch im 17. Jahrhundert auf den Adel beziehungsweise ab dem 18. Jahrhundert auf das vermögende Großbürgertum beschränkt; nach der Zweiten Türkenbelagerung entstandene adelige Sommerpalais in Vorstädten und Vororten sowie großbürgerliche Villen oder Sommerhäuser sind jedoch eher als „Zweitwohnsitze" denn als Sommerfrischen zu bezeichnen. Im allgemeinen begnügten sich die Hausbesitzer in den Vorstädten mit ihren Hausgärten, der Mittelstand (Handwerker, Gewerbetreibende) beschränkte sich auf (eher seltene) [[Landpartien]] und das „gemeine Volk", dessen Freizeit karg bemessen war und das noch keinen bezahlten Urlaub kannte, erfreute sich am Glacis und am Prater, der zu Fuß erreicht werden konnte. [[Johann Pezzl]] berichtet in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts, daß vermögende Bürger, die über eigene Kutschen verfügten, ihre Landhäuser vorwiegend in Hietzing, Dornbach, Nußdorf und Währing besaßen, in denen allerdings meist nur Frauen und Kinder einige Wochen verbrachten, wogegen die berufstätigen Familienväter nur am Wochenende auf Besuch kamen. Da die Bürger allmählich auch Mietwohnungen in den Vororten suchten, führte dies rasch zu einem spekulativen Preisauftrieb, über den Zeitgenossen bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts klagten. Mit [[Franz Anton de Paula Gaheis]] beginnt auch die Veröffentlichung von „Reiseliteratur", die den Wunsch der Bürger weckte, die Natur kennenzulernen. [[Adolf Anton Schmidl]] berichtet 1835, daß Hieteing „als der am meisten besuchte, fashionable Landaufenthalt der Wiener" bekannt sei, ebenso auch St. Veit, Lainz und Hacking. Gerne aufgesucht wurden des weiteren Penzing, Hernals (obwohl es sich bereits zu einem Fabriksvorort entwickelte), Währing, Weinhaus, Dornbach (vor allem während der Zeit des Wiener Kongresses) und Oberdöbling; während Währing und Weinhaus auch Winterparteien aufnahmen, waren Dornbach, Hietzing und Penzing diesbezüglich im Winter verödet. Da Döbling von der Stadt aus leichter zu erreichen war, begann es mit dem entfernteren Hietzing (das seinen Rang als „Mittelpunkt der eleganten Welt" vor allem der Anwesenheit des Hofs in Schönbrunn verdankte) mit Erfolg zu konkurrieren. In den 30er Jahren begann sich der Geschmack endgültig zu verändern: Hietzing büßte an Attraktivität ein, Hernals verlor durch die stärkere Industrialisierung seinen Sommerfrischencharakter; die Gunst des Mittelstands wandte sich Döbling zu. Im 19. Jahrhundert gehörte es in der Geschäftswelt mit Sicherheit zum guten Ton, die Familie im Sommer „aufs Land" zu schicken. Die Eröffnung der Südbahnstrecke ab 1838 verbilligte und verkürzte die Fahrt, sodaß seither auch entferntere Wienerwaldorte sowie das Semmering-Rax-Schneeberg-Gebiet als Sommerfrischen in Frage kamen (Baden, das in der Biedermeierära eine Glanzzeit erlebt hatte, blieb weiterhin beliebt, wurde allerdings wegen des heilenden Wassers bereits ab dem Mittelatler gerne aufgesucht). Die Erweiterung des Bahnnetzes machte auch bis dahin nahezu unerreichbar gewesene Orte einer gehobenen Bevölkerungsschicht zugänglich (beispielsweise Bad Aussee, Bad Ischl, Kamptal). Viele Wiener hatten in Niederösterreich ständige Landsitze (beispielsweise Castelli in Lilienfeld, Suppè in Gars am Kamp). Die weitere Entwicklung des innerstädtischen Verkehrswesens (Stellwagen, Pferdestraßenbahn, Dampftramway) insbesondere ab den 60er Jahren und die langsame Verbesserung der sozialen Lage (Verkürzung der Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Bildung von Gewerkschaften und politische Parteien) ab den 80er Jahren machte es schließlich möglich, daß eine allmählich größer werdende Schicht der Bevölkerung am Sommerfrischenlebcn Anteil nehmen konnte, wobei anfangs Niederösterreich und der Steiermark ein besonderer Stellenwert zukam; die Verbindung mit Lokalzügen förderte auch das Kleingartenwesen an der Süd- und Westbahn (beispielsweise Perchtoldsdorf, Eichgraben).
  
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*Katalog Niederösterreichische Landesausstellung: Die Eroberung der Landschaft. Semmering-Rax-Schneeberg. Schloss Gloggnitz 1992  
 
*Katalog Niederösterreichische Landesausstellung: Die Eroberung der Landschaft. Semmering-Rax-Schneeberg. Schloss Gloggnitz 1992  
 
*Das Buch vom Wienerwald. 1967
 
*Das Buch vom Wienerwald. 1967

Version vom 7. August 2013, 14:23 Uhr

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Sommeraufenthalte. Von Landpartien und Sommeraufenthalten kann man (sofern man sich am Bürgertum orientiert) erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts sprechen (in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Bezeichnung „Sommerfrische" gebräuchlich). Die Einkommensverhältnisse der Durchschnittsbevölkerung, die lange Arbeitszeit und das Fehlen erschwinglicher Verkehrsmittel behinderten lange Zeit die Entwicklung. Solange es keine Massenverkehrsmittel beziehungsweise öffentlichen Verkehrsmittel gab (am Beginn standen die Zeiselwagen und später die Stellwagen) und die Verkehrsprobleme überwiegend individuell gelöst werden mußten, war die Bewegungsfreiheit noch im 17. Jahrhundert auf den Adel beziehungsweise ab dem 18. Jahrhundert auf das vermögende Großbürgertum beschränkt; nach der Zweiten Türkenbelagerung entstandene adelige Sommerpalais in Vorstädten und Vororten sowie großbürgerliche Villen oder Sommerhäuser sind jedoch eher als „Zweitwohnsitze" denn als Sommerfrischen zu bezeichnen. Im allgemeinen begnügten sich die Hausbesitzer in den Vorstädten mit ihren Hausgärten, der Mittelstand (Handwerker, Gewerbetreibende) beschränkte sich auf (eher seltene) Landpartien und das „gemeine Volk", dessen Freizeit karg bemessen war und das noch keinen bezahlten Urlaub kannte, erfreute sich am Glacis und am Prater, der zu Fuß erreicht werden konnte. Johann Pezzl berichtet in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts, daß vermögende Bürger, die über eigene Kutschen verfügten, ihre Landhäuser vorwiegend in Hietzing, Dornbach, Nußdorf und Währing besaßen, in denen allerdings meist nur Frauen und Kinder einige Wochen verbrachten, wogegen die berufstätigen Familienväter nur am Wochenende auf Besuch kamen. Da die Bürger allmählich auch Mietwohnungen in den Vororten suchten, führte dies rasch zu einem spekulativen Preisauftrieb, über den Zeitgenossen bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts klagten. Mit Franz Anton de Paula Gaheis beginnt auch die Veröffentlichung von „Reiseliteratur", die den Wunsch der Bürger weckte, die Natur kennenzulernen. Adolf Anton Schmidl berichtet 1835, daß Hieteing „als der am meisten besuchte, fashionable Landaufenthalt der Wiener" bekannt sei, ebenso auch St. Veit, Lainz und Hacking. Gerne aufgesucht wurden des weiteren Penzing, Hernals (obwohl es sich bereits zu einem Fabriksvorort entwickelte), Währing, Weinhaus, Dornbach (vor allem während der Zeit des Wiener Kongresses) und Oberdöbling; während Währing und Weinhaus auch Winterparteien aufnahmen, waren Dornbach, Hietzing und Penzing diesbezüglich im Winter verödet. Da Döbling von der Stadt aus leichter zu erreichen war, begann es mit dem entfernteren Hietzing (das seinen Rang als „Mittelpunkt der eleganten Welt" vor allem der Anwesenheit des Hofs in Schönbrunn verdankte) mit Erfolg zu konkurrieren. In den 30er Jahren begann sich der Geschmack endgültig zu verändern: Hietzing büßte an Attraktivität ein, Hernals verlor durch die stärkere Industrialisierung seinen Sommerfrischencharakter; die Gunst des Mittelstands wandte sich Döbling zu. Im 19. Jahrhundert gehörte es in der Geschäftswelt mit Sicherheit zum guten Ton, die Familie im Sommer „aufs Land" zu schicken. Die Eröffnung der Südbahnstrecke ab 1838 verbilligte und verkürzte die Fahrt, sodaß seither auch entferntere Wienerwaldorte sowie das Semmering-Rax-Schneeberg-Gebiet als Sommerfrischen in Frage kamen (Baden, das in der Biedermeierära eine Glanzzeit erlebt hatte, blieb weiterhin beliebt, wurde allerdings wegen des heilenden Wassers bereits ab dem Mittelatler gerne aufgesucht). Die Erweiterung des Bahnnetzes machte auch bis dahin nahezu unerreichbar gewesene Orte einer gehobenen Bevölkerungsschicht zugänglich (beispielsweise Bad Aussee, Bad Ischl, Kamptal). Viele Wiener hatten in Niederösterreich ständige Landsitze (beispielsweise Castelli in Lilienfeld, Suppè in Gars am Kamp). Die weitere Entwicklung des innerstädtischen Verkehrswesens (Stellwagen, Pferdestraßenbahn, Dampftramway) insbesondere ab den 60er Jahren und die langsame Verbesserung der sozialen Lage (Verkürzung der Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Bildung von Gewerkschaften und politische Parteien) ab den 80er Jahren machte es schließlich möglich, daß eine allmählich größer werdende Schicht der Bevölkerung am Sommerfrischenlebcn Anteil nehmen konnte, wobei anfangs Niederösterreich und der Steiermark ein besonderer Stellenwert zukam; die Verbindung mit Lokalzügen förderte auch das Kleingartenwesen an der Süd- und Westbahn (beispielsweise Perchtoldsdorf, Eichgraben).

Literatur

  • Katalog Niederösterreichische Landesausstellung: Die Eroberung der Landschaft. Semmering-Rax-Schneeberg. Schloss Gloggnitz 1992
  • Das Buch vom Wienerwald. 1967
  • Das Buch von Niederösterreich.1970
  • Felix Czeike: Landpartien und Sommerfrische. Die Entwicklung vom ausgehenden 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. 1998, S. 41 ff.
  • Felix Czeike: Kleine Geschichte der Sommerwohnungen und Landaufenthalte. In: Wiener Monatshefte.1965, S. 26 ff.
  • Felix Czeike: Sommerfrischen des Biedermeier. In: Das Buch vom Wienerwald. 1967, S. 195 ff.
  • Felix Czeike: Sommerfrische im Biedermeier. In: Wien aktuel. 1975, XXVI ff.
  • Felix Czeike: Reisen und Wandern in der Biedermeierzeit. In: Das Buch von Niderösterreich. 1970, S. 244 ff.
  • Felix Czeike: Als man noch Urlaub in Dornbach machte. Kleine Geschichte der Wiener Sommerwohnungen und Landaufenthalte. In: Stadt Wien, Nummer 67 vom 24.08.1966, S.7 f.
  • Felix Czeike: Als man noch Urlaub in Dornbach machte. Kleine Geschichte der Wiener Sommerwohnungen und Landaufenthalte. In: Stadt Wien, Nummer 68 v. 27.08.1966, S. 6 f.