Simon Weissenstein, Tücher- und Modewaren-Fabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Gründer errichtete in Mariahilf 1880 eine Tücher- und Wollwarenfabrik. Produziert wurden Capotten und dann auch Phantasiewaren in Tüchern und Schals mittels Raschelketten- und Deckstuhlmaschinen. Im Jahr 1887 erfolgte die Übersiedlung in die [[Schmalzhofgasse]] 12 in ein Fabrikshaus, welches 1889 erweitert wurde. Zur Fabrikation kamen Seiden-Chenillentücher und Echarpes dazu. Für die Erzeugung von Webwaren wurde in Zlabings in Mähren ein Zweigwerk errichtet. Besondere Spezialität der Firma waren Mohairtücher. | Der Gründer errichtete in Mariahilf 1880 eine Tücher- und Wollwarenfabrik. Produziert wurden Capotten und dann auch Phantasiewaren in Tüchern und Schals mittels Raschelketten- und Deckstuhlmaschinen. Im Jahr 1887 erfolgte die Übersiedlung in die [[Schmalzhofgasse]] 12 in ein Fabrikshaus, welches 1889 erweitert wurde. Zur Fabrikation kamen Seiden-Chenillentücher und Echarpes dazu. Für die Erzeugung von Webwaren wurde in Zlabings in Mähren ein Zweigwerk errichtet. Besondere Spezialität der Firma waren Mohairtücher. | ||
Aktuelle Version vom 27. September 2017, 12:19 Uhr
Daten zur Organisation
Der Gründer errichtete in Mariahilf 1880 eine Tücher- und Wollwarenfabrik. Produziert wurden Capotten und dann auch Phantasiewaren in Tüchern und Schals mittels Raschelketten- und Deckstuhlmaschinen. Im Jahr 1887 erfolgte die Übersiedlung in die Schmalzhofgasse 12 in ein Fabrikshaus, welches 1889 erweitert wurde. Zur Fabrikation kamen Seiden-Chenillentücher und Echarpes dazu. Für die Erzeugung von Webwaren wurde in Zlabings in Mähren ein Zweigwerk errichtet. Besondere Spezialität der Firma waren Mohairtücher.
Literatur
- Die Gross-Industrie Oesterreichs. Festgabe zum glorreichen fünfzigjährigen Regierungs-Jubiläum seiner Majestät des Kaisers Franz Josef I. dargebracht von den Industriellen Oesterreichs 1898, Bd. 4, Wien: Leopold Weiss 1898, S. 184.