Schwendermarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Schwendermarkt (15; Rudolfsheimer Markt). Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde Braunhirschen mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten; er entwickelte sich rasch zu einem zentralen Markt für die weitere Umgebung, den vor allem die Bauern aus den heutigen Bezirken 12-14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern; eine Neugestaltung (Einbeziehung in ein Wohnbauprojekt) befindet sich (1996) im Planungsstadium.
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Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde [[Braunhirschengrund (Vorort)|Braunhirschen]] mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten; er entwickelte sich rasch zu einem zentralen [[Märkte|Markt]] für die weitere Umgebung, den vor allem die Bauern aus den heutigen Bezirken 12-14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der [[Mariahilfer Straße]] eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern; eine Neugestaltung (Einbeziehung in ein Wohnbauprojekt) befindet sich (1996) im Planungsstadium.
  
  

Version vom 13. Januar 2015, 10:26 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Markt
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Rudolfsheimer Markt
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15160
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.01.2015 durch DYN.elwu

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48° 11' 27.55" N, 16° 19' 35.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwendermarkt (15; Rudolfsheimer Markt).

Am 4. Oktober 1833 erhielt die Gemeinde Braunhirschen mittels Regierungsdekrets die Erlaubnis, täglich einen Viktualienmarkt abzuhalten; er entwickelte sich rasch zu einem zentralen Markt für die weitere Umgebung, den vor allem die Bauern aus den heutigen Bezirken 12-14 belieferten. 1854 erfolgte im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße eine Umgestaltung (Stützmauer zur Straße, Anlage von Rampen). Bis in die Gegenwart kam es wiederholt zu Sanierungen und Verbesserungen, um die Nahversorgung zu sichern; eine Neugestaltung (Einbeziehung in ein Wohnbauprojekt) befindet sich (1996) im Planungsstadium.


Literatur

  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 45
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Rudolfsheim-Fünfhaus. Zwischen Wienfluß und Schmelz. Wien: Mohl 1978, Register
  • Hertha Wohlrab: Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Zaltbommel: Europ. Bibliothek 1991 (Wien in alten Ansichtskarten), S. 101