Schweizerhaus

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 27. Januar 2017, 23:28 Uhr von DYN.krabina (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „{{Bauwerk“ durch „{{Bauwerk |Stadtplan Anzeige=Ja“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges„Sonstiges“ befindet sich nicht in der Liste (Gebäude, Brücke, Denkmal, Sakralbau, Synagoge, Katholische Kirche, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum, Sakrale Freiplastik, Bad, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Bauwerks“.
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zur Tabakspfeife, zum russischen Kaiser, Schweizer Meierei
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 15118
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.01.2017 durch DYN.krabina
  • 2., Volksprater
  • Nr.: 13 (Bezirk: Prater, 1800, bis: 1871)
  • Nr.: 16 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)

Die Karte wird geladen …

48° 12' 50.39" N, 16° 24' 4.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schweizerhaus (Praterhütte Nummer 16). Ausschnitt aus dem Generalstadtplan 1912.

Schweizerhaus (2, Prater). Praterhütte 16, vor 1871 Nr. 13. Um 1800 stand an dieser Stelle das Gasthaus „Zur Tabakspfeife", das nach dem Wiener Kongress das Schild „Zum russischen Kaiser" erhielt. 1868 als „Schweizer Meierei" neu gegründet. Einer der populären Besitzer (1907-1920) war der Wirt vom „Alten Kühfuß" in der Habsburgergasse Jan Gabriel, unter dem das Schweizerhaus ein Treffpunkt aller Freunde echten Pilsner Biers wurde. Gabriel ließ das Gebäude 1911 umbauen. 1934 wurde dem Schweizerhaus eine englische Fischbratküche und eine Wiener Würstelselcherei angeschlossen (Besitzer Karl Kolarik). Nach 1945 wieder aufgebaut und vergrößert, befindet sich das Schweizerhaus nach wie vor in Betrieb.

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 245