Schweizergarten

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Park„Park“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit 1905
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Maria-Josefa-Park
Benannt nach Schweiz
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 15116
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 22.10.2013 durch WIEN1.lanm08w14


Schweizergarten (3, ursprünglich Maria-Josefa-Park [benannt nach der Mutter Karls I., Maria Josefa]), 1905/1906 angelegt (Eröffnung am 5. Juni 1906) und 1920 (zur Erinnerung an die Hilfssendungen aus der Schweiz nach dem Ersten Weltkrieg) in Schweizergarten umbenannt. Der Schweizergarten ist als Landschaftsgarten im Stil eines Englischen Gartens gestaltet (Wasserläufe, Teiche) und besitzt Rosarium, Restaurant und städtisches Kinderfreibad. Gegen den Einschnitt der ehemaligen Verbindungsbahn zu hat sich ein Stück des alten Linienwalls erhalten. Die ursprüngliche Ausstattung wurde während des Zweiten Weltkriegs größtenteils zerstört.

Am 24. April 1997 wurde ein Krocket-Turnierplatz eröffnet (Rasenspiel mit Holzkugeln, die mit Holzhämmern in Zielpunkte geschlagen werden).

Denkmal für Rudolf Steiner; Museum des 20. Jahrhunderts

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 157