Schubertschule: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Schubertschule (9, Grünentorgasse 11). Hier stand bis 1913 das alte Schulhaus, in dem Franz Schubert 1818 | + | Schubertschule ([[9]], [[Grünentorgasse]] 11). Hier stand bis 1913 das alte Schulhaus, in dem [[Franz Schubert]] von 1818 bis 1825 bei seinem Vater wiederholt gewohnt hat ([[Roßau (Vorstadt)|Roßau]] 147; Gedenktafel mit Relief von Anton Grath am Neubau [Grünentorgasse 9-11], gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921). Am 1. Jänner 1818 übersiedelte Schuberts Vater mit seiner Familie vom Schulhaus [[Säulengasse]] 3 ([[Himmelpfortgrund]] 14, "Zum schwarzen Rössel") hieher, wo er zum Schulleiter ernannt worden war; ob Schubert hier unterrichtete, ist ungewiss. Marmorrelief Schuberts von H. Müllner im Hausflur; an den Seitenwänden Gemälde von [[Hans Larwin]] (links Schuberts Geburtshaus, rechts alte Roßauer Schule; Legende mit Angabe, dass Schubert hier 1818-1828 [!] oftmals gewohnt habe). |
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Rudolf Klein: Schubertstätten. 1972, S. 126 ff. | * Rudolf Klein: Schubertstätten. 1972, S. 126 ff. | ||
* Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund 28 (1966), S. 2 (Gedenktafel) | * Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund 28 (1966), S. 2 (Gedenktafel) | ||
− | * Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk | + | * Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk <sup>2</sup>1990, S. 106 f. |
Version vom 17. Januar 2018, 18:17 Uhr
48° 13' 16.43" N, 16° 21' 44.14" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schubertschule (9, Grünentorgasse 11). Hier stand bis 1913 das alte Schulhaus, in dem Franz Schubert von 1818 bis 1825 bei seinem Vater wiederholt gewohnt hat (Roßau 147; Gedenktafel mit Relief von Anton Grath am Neubau [Grünentorgasse 9-11], gestiftet vom Roßauer Männergesang-Verein, 1921). Am 1. Jänner 1818 übersiedelte Schuberts Vater mit seiner Familie vom Schulhaus Säulengasse 3 (Himmelpfortgrund 14, "Zum schwarzen Rössel") hieher, wo er zum Schulleiter ernannt worden war; ob Schubert hier unterrichtete, ist ungewiss. Marmorrelief Schuberts von H. Müllner im Hausflur; an den Seitenwänden Gemälde von Hans Larwin (links Schuberts Geburtshaus, rechts alte Roßauer Schule; Legende mit Angabe, dass Schubert hier 1818-1828 [!] oftmals gewohnt habe).
Literatur
- Rudolf Klein: Schubertstätten. 1972, S. 126 ff.
- Das Heimatmuseum Alsergrund. Mitteilungsblatt des Museumsvereines Alsergrund 28 (1966), S. 2 (Gedenktafel)
- Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk 21990, S. 106 f.