Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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Schneiderzunft. 1340 erhielt die Schneiderzunft einen Zechbrief in welchem acht Zunftmeister zur Handhabung der Zunftordnung festgestellt wurden. Die Feiertage an denen nicht gearbeitet werden durfte, werden in dem Brief festgelegt. Wenn ein Geselle seinen Meister außer diesen Zeiten verließ, durfte er von keinen anderen Meistern aufgenommen werden. Starb ein Genosse der Zunft, dann musste die Zunft die Leiche begleiten und als Leidträger mit einem Trauerzeichnen versehen sein. Wo das Zunfthaus sich befand, war unklar. 1515 befand das Haus sich in der [[Kleeblattgasse 9|Kleeblatt Nummer 9], identisch mit Kurrentgasse Nummer 10. 1548 kaufte die Zunft das Haus Stadt Nummer 347.
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Schneiderzunft. 1340 erhielt die Schneiderzunft einen Zechbrief in welchem acht Zunftmeister zur Handhabung der Zunftordnung festgestellt wurden. Die Feiertage an denen nicht gearbeitet werden durfte, werden in dem Brief festgelegt. Wenn ein Geselle seinen Meister außer diesen Zeiten verließ, durfte er von keinen anderen Meistern aufgenommen werden. Starb ein Genosse der Zunft, dann musste die Zunft die Leiche begleiten und als Leidträger mit einem Trauerzeichnen versehen sein. Wo das Zunfthaus sich befand, war unklar. 1515 befand das Haus sich in der [[Kleeblattgasse 9|Kleeblatt Nummer 9]], identisch mit Kurrentgasse Nummer 10. 1548 kaufte die Zunft das Haus Stadt Nummer 347.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 420
 
* Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 420

Version vom 5. Januar 2015, 01:58 Uhr

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Schneiderzunft. 1340 erhielt die Schneiderzunft einen Zechbrief in welchem acht Zunftmeister zur Handhabung der Zunftordnung festgestellt wurden. Die Feiertage an denen nicht gearbeitet werden durfte, werden in dem Brief festgelegt. Wenn ein Geselle seinen Meister außer diesen Zeiten verließ, durfte er von keinen anderen Meistern aufgenommen werden. Starb ein Genosse der Zunft, dann musste die Zunft die Leiche begleiten und als Leidträger mit einem Trauerzeichnen versehen sein. Wo das Zunfthaus sich befand, war unklar. 1515 befand das Haus sich in der Kleeblatt Nummer 9, identisch mit Kurrentgasse Nummer 10. 1548 kaufte die Zunft das Haus Stadt Nummer 347.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 420