Schellinggasse: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nummer 2 (Weihburggasse 26): Abensberg-Traun-Wohnpalais, erbaut 1872-1874 nach Plänen von Ludwig Tischler für Hugo Graf Abensberg-Traun (fünfgeschossiges Wohn- und Bürohaus)
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* Nummer 2 ([[Weihburggasse 26]]): Abensberg-Traun-Wohnpalais, erbaut 1872-1874 nach Plänen von Ludwig Tischler für Hugo Graf Abensberg-Traun (fünfgeschossiges Wohn- und Bürohaus)
 
* Nummer 4 (Seilerstätte 9): [[Ronacher]]
 
* Nummer 4 (Seilerstätte 9): [[Ronacher]]
 
* Nummer 9 (Johannesgasse 14, Hegelgasse 10): Wohnhaus Rothschild, erbaut 1868/1869 nach Plänen von Carl Tietz.  
 
* Nummer 9 (Johannesgasse 14, Hegelgasse 10): Wohnhaus Rothschild, erbaut 1868/1869 nach Plänen von Carl Tietz.  

Version vom 31. Mai 2016, 16:18 Uhr

Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1869
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Abensberg-Traun-Wohnpalais, Ronacher, Wohnhaus Rothschild
PageID 7041
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.05.2016 durch WIEN1.lanm08wuc
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48° 12' 13.69" N, 16° 22' 28.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schellinggasse (1), benannt (1869) nach dem deutschen romantisch-pantheistischen Naturphilosophen Friedrich Wilhelm Joseph (ab 1808 von) Schelling (* 27. Jänner 1775 Leonberg, Württemberg, † 20. August 1854 Bad Ragaz, Schweiz). Hier verlief die Kurtine zwischen Braun- und Wasserkunstbastei (errichtet 1558); die Befestigungen wurden in diesem Abschnitt 1862/1863 demoliert.

Gebäude

  • Nummer 2 (Weihburggasse 26): Abensberg-Traun-Wohnpalais, erbaut 1872-1874 nach Plänen von Ludwig Tischler für Hugo Graf Abensberg-Traun (fünfgeschossiges Wohn- und Bürohaus)
  • Nummer 4 (Seilerstätte 9): Ronacher
  • Nummer 9 (Johannesgasse 14, Hegelgasse 10): Wohnhaus Rothschild, erbaut 1868/1869 nach Plänen von Carl Tietz.
  • Nummer12 (Fichtegasse 1a): Wohnhaus Carl Herzfeld, erbaut 1869 nach Plänen von Carl Tietz (später Verband der Wiener Evangelischen Pfarrgemeinde A. B.
  • Nummer 13: In der Vorhalle Gedenktafel (mit Porträtrelief von Oskar Thiede) für Camillo Sitte, der an der hiesigen Staatsgewerbeschule (in der er auch eine Dienstwohnung hatte) 1883-1903 lehrte.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner, S. 479 und Register
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 150

Zu Schelling:

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. Band 31: Seuckenberg - Spaignart. Leipzig: Duncker & Humblot 1889
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975 (weitere Literatur)
  • Hans Michael Baumgartner/ Harald Körten: Schelling. München 1996