Schaumburgerhof (4, Wieden): Unterschied zwischen den Versionen

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1450 kaufte Johann (II.) Graf Schaunberg, Landeshauptmann in Oberösterreich und Landmarschall in Steiermark († 1453) den Hof [[Angerfelderhof]], der bis zum Verkauf an Andreas Pögl (1524/1558, [[Pöglhof]]) im Besitz der Schaunberger blieb. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte Kaiserin Anna (Witwe Kaiser von Matthias) am 18. Oktober 1614 den Hof, der dann zur kaiserlichen Sommerresidenz ausgebaut wurde ([[Favoritahof (4, Wieden)| Favoritahof]], [[Favorita]]).
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1450 kaufte Johann (II.) Graf [[Schaunberg]], Landeshauptmann in Oberösterreich und Landmarschall in Steiermark († 1453) den Hof [[Angerfelderhof]], der bis zum Verkauf an Andreas Pögl (1524/1558, [[Pöglhof]]) im Besitz der Schaunberger blieb. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte Kaiserin [[Anna von Habsburg|Anna]] (Witwe von Kaiser [[Matthias]]) am 18. Oktober 1614 den Hof, der dann zur kaiserlichen Sommerresidenz ausgebaut wurde ([[Favoritahof (4, Wieden)|Favoritahof]], [[Favorita]]).
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
*Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff.
 
*Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff.

Aktuelle Version vom 28. August 2023, 12:32 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Angerfelderhof
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 3979
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 28.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 4., Favoritenstraße 15

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48° 11' 35.12" N, 16° 22' 15.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schaumburgerhof (4., Wieden).

1450 kaufte Johann (II.) Graf Schaunberg, Landeshauptmann in Oberösterreich und Landmarschall in Steiermark († 1453) den Hof Angerfelderhof, der bis zum Verkauf an Andreas Pögl (1524/1558, Pöglhof) im Besitz der Schaunberger blieb. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte Kaiserin Anna (Witwe von Kaiser Matthias) am 18. Oktober 1614 den Hof, der dann zur kaiserlichen Sommerresidenz ausgebaut wurde (Favoritahof, Favorita).

Literatur

  • Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff.