Schaumburgerhof (4, Wieden): Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff. | *Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff. |
Aktuelle Version vom 28. August 2023, 12:32 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 11' 35.12" N, 16° 22' 15.17" E zur Karte im Wien Kulturgut
1450 kaufte Johann (II.) Graf Schaunberg, Landeshauptmann in Oberösterreich und Landmarschall in Steiermark († 1453) den Hof Angerfelderhof, der bis zum Verkauf an Andreas Pögl (1524/1558, Pöglhof) im Besitz der Schaunberger blieb. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kaufte Kaiserin Anna (Witwe von Kaiser Matthias) am 18. Oktober 1614 den Hof, der dann zur kaiserlichen Sommerresidenz ausgebaut wurde (Favoritahof, Favorita).
Literatur
- Karl Krejci: Angerfelderhof-Schaumburgerhof-Favorita. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 36 (1981), S. 87 ff.