Sanatorium Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wien Geschichte Wiki
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Bauwerk | {{Bauwerk | ||
+ | |Art des Bauwerks=Gebäude | ||
+ | |Jahr von=1887 | ||
+ | |Benannt nach=Julius Fürth | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
}} | }} | ||
− | {{ | + | {{Adresse |
+ | |Bezirk=8 | ||
+ | |Straße=Schmidgasse | ||
+ | |Hausnummer=12-14 | ||
+ | |von Objekt=Bauwerk | ||
+ | }} | ||
+ | {{Adresse | ||
+ | |Bezirk=8 | ||
+ | |Straße=Buchfeldgasse | ||
+ | |Hausnummer=11 | ||
+ | |von Objekt=Bauwerk | ||
+ | }} | ||
+ | Sanatorium Fürth (8, Schmidgasse 12-14, Buchfeldgasse 11). 1886 kaufte Dr. Albin Eder den Vorgängerbau und ließ 1887 auf der Parzelle einen zum Sanatorium bestimmten Neubau | ||
+ | errichten (Schmidgasse 14); 1892 erfolgte eine Erweiterung auf die Parzelle Schmidgasse 12-Buchfeldgasse 11. Das Sanatorium wurde 1895 von Dr. Julius Fürth angekauft, der jedoch in den folgenden Jahren in finanzielle Schwierigkeiten geriet. 1939 kaufte das Deutsche Reich (Reichsfiskus) das Objekt, seit 1958 befindet es sich im Eigentum der Republik Österreich (Bundesbaudirektion), die es an die Botschaft der Vereinigten Staaten vermietet. | ||
+ | |||
+ | == Literatur == | ||
+ | * Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 419 f. | ||
+ | * Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 398 | ||
+ | * Bundesgesetz Innere Stadt, Grundbuch I, EZ 864. |
Version vom 1. August 2013, 11:39 Uhr
Daten zum Bauwerk
48° 12' 38.27" N, 16° 21' 10.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sanatorium Fürth (8, Schmidgasse 12-14, Buchfeldgasse 11). 1886 kaufte Dr. Albin Eder den Vorgängerbau und ließ 1887 auf der Parzelle einen zum Sanatorium bestimmten Neubau errichten (Schmidgasse 14); 1892 erfolgte eine Erweiterung auf die Parzelle Schmidgasse 12-Buchfeldgasse 11. Das Sanatorium wurde 1895 von Dr. Julius Fürth angekauft, der jedoch in den folgenden Jahren in finanzielle Schwierigkeiten geriet. 1939 kaufte das Deutsche Reich (Reichsfiskus) das Objekt, seit 1958 befindet es sich im Eigentum der Republik Österreich (Bundesbaudirektion), die es an die Botschaft der Vereinigten Staaten vermietet.
Literatur
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 419 f.
- Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 398
- Bundesgesetz Innere Stadt, Grundbuch I, EZ 864.