Rudolfsbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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Rudolfsbrücke ([[4]], [[6]]; über den [[Wienfluss]]), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute [[Rotundenbrücke]] und dem [[Karlskettensteg]] [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der [[Kettenbrückengasse]] und wurde durch die Einwölbung überflüssig.
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Rudolfsbrücke ([[4]]., [[6]].; über den [[Wienfluss]]), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte [[Kettenbrücke]] Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute [[Rotundenbrücke]] und dem [[Karlskettensteg]] [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der [[Kettenbrückengasse]] und wurde durch die Einwölbung überflüssig.
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Siehe: [[Kettenbrücke (Verkehrsfläche)]]
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00003889ma8KartoSlg#Stueck__00003889ma8KartoSlg WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7]
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* [http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++00003889ma8KartoSlg#Stueck__00003889ma8KartoSlg Wiener Stadt- und Landesarchiv, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7]
 
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176
 
* Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176

Aktuelle Version vom 23. November 2022, 10:57 Uhr

Rudolfs- oder Kettenbrücke über den Wienfluss. Zeichnung von Josef Stummer, 1847-1857.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von 1828
Datum bis 1899
Andere Bezeichnung Kettenbrücke
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Robausch
Prominente Bewohner
PageID 637
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Bildname Rudolfsbrücke.jpg
Bildunterschrift Rudolfs- oder Kettenbrücke über den Wienfluss. Zeichnung von Josef Stummer, 1847-1857.
  • 6., Kettenbrückengasse

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48° 11' 49.12" N, 16° 21' 33.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolfsbrücke (4., 6.; über den Wienfluss), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute Rotundenbrücke und dem Karlskettensteg [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der Kettenbrückengasse und wurde durch die Einwölbung überflüssig.

Fahrkettenbrücke

Siehe: Kettenbrücke (Verkehrsfläche)

Quellen

Literatur

  • Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176