Rudolfsbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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|Andere Bezeichnung=Kettenbrücke | |Andere Bezeichnung=Kettenbrücke | ||
|Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=sTlcRjueF0Z-aLjREsfm0Q4rADNZGVBFvuBteomTQ9w-b-b | |Stadtplan=https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?bookmark=sTlcRjueF0Z-aLjREsfm0Q4rADNZGVBFvuBteomTQ9w-b-b | ||
+ | |Stadtplan Text=Ausschnitt aus dem Franziszeischen Steuerkataster von 1829 | ||
|Architekt=Robausch | |Architekt=Robausch | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
|Bildname=Rudolfsbrücke.jpg | |Bildname=Rudolfsbrücke.jpg | ||
− | |Bildunterschrift=Rudolfs- oder Kettenbrücke über den Wienfluss | + | |Bildunterschrift=Rudolfs- oder Kettenbrücke über den Wienfluss. Zeichnung von Josef Stimmer, 1847-1857. |
|Bildquelle=WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7 | |Bildquelle=WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7 | ||
|Bildrechte=WStLA | |Bildrechte=WStLA | ||
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− | Rudolfsbrücke (4, 6; über den Wienfluss), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute [[Rotundenbrücke]] und dem [[Karlskettensteg]] [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der Kettenbrückengasse und wurde durch die Einwölbung überflüssig. | + | Rudolfsbrücke ([[4]], [[6]]; über den [[Wienfluss]]), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute [[Rotundenbrücke]] und dem [[Karlskettensteg]] [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der [[Kettenbrückengasse]] und wurde durch die Einwölbung überflüssig. |
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[https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00003889ma8KartoSlg#Stueck__00003889ma8KartoSlg WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7] | [https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/archive.xhtml?id=Stueck++00003889ma8KartoSlg#Stueck__00003889ma8KartoSlg WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7] | ||
Version vom 7. September 2015, 16:26 Uhr
48° 11' 49.12" N, 16° 21' 33.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rudolfsbrücke (4, 6; über den Wienfluss), erbaut 1828-1830 nach Entwürfen von Inspektor Robausch als dritte Kettenbrücke Wiens (1830 eröffnet); bei einer Stützweite von 28 Metern verfügte sie über eine 5,2 Meter breite Fahrbahn und zwei je 1,5 Meter breite Gehsteige. Sie wurde ursprünglich Kettenbrücke genannt (es handelte sich nach der Sophienbrücke [1824-1825; heute Rotundenbrücke und dem Karlskettensteg [1827-1828; heute Salztorbrücke] um die dritte Kettenbrücke Wiens). 1889 wurde die Brücke verstärkt. Sie lag vor der Einwölbung des Wienflusses in der Verlängerung der Kettenbrückengasse und wurde durch die Einwölbung überflüssig.
Quellen
WStLA, Kartographische Sammlung: Allgemeine Reihe, Pläne und Karten: Sammelbestand, P1.253.7
Literatur
- Robert Messner: Mariahilf im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der westlichen Vorstädte Wiens (südliche Hälfte) auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 6), S. 176