Rudolf Koschelu: Unterschied zwischen den Versionen
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|Personenname=Koschelu, Rudolf | |Personenname=Koschelu, Rudolf | ||
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− | + | Koschelu erlernte den Schriftsetzerberuf. Er musizierte wie sein Vater als Kontragitarrist und Sänger in verschiedenen Ensembles und wurde Mitglied der "Berg- und Tal-Schrammeln". 1978 entschloss er sich Berufsmusiker zu werden, und gründete mit [[Alfred Gradinger]] am Akkordeon das Duo "D'Weana Spatz’n", als die sie zahlreiche Auftritte absolvierten und absolvieren. Daneben spielte er bei den "Vindobona-Schrammeln" und beim "Vienna Trio" und trat regelmäßig mit verschiedenen Musikern wie Herbert Bäuml und [[Karl Hodina]] auf, mit dem er auch die CD „Herrgott aus Sta‘“ eingespielt hat. Zahlreiche Auftritte bei Wienerlied- und Schrammelmusikfesten, im Rundfunk und Fernsehen zeugen von seiner regen musikalischen Tätigkeit. Ein selten umfangreiches Gesangs- und Textrepertoire sowie die Fähigkeit, zwei- (die sogenannte "Terz") bisweilen auch dreistimmig in jeder Stimmlage zu singen zeichnen Koschelu als Wienerlied-Sänger aus. Als einer der wenigen in diesem Genre beherrscht er auch das Dudeln, die eigenständige Wiener Art des Jodelns, auf die er sich in den vergangenen Jahren spezialisiert hat. | |
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Version vom 19. März 2015, 13:49 Uhr
Rudolf Koschelu, * 26. März 1953 Wien, Musiker, Sänger, Komponist
Biographie
Koschelu erlernte den Schriftsetzerberuf. Er musizierte wie sein Vater als Kontragitarrist und Sänger in verschiedenen Ensembles und wurde Mitglied der "Berg- und Tal-Schrammeln". 1978 entschloss er sich Berufsmusiker zu werden, und gründete mit Alfred Gradinger am Akkordeon das Duo "D'Weana Spatz’n", als die sie zahlreiche Auftritte absolvierten und absolvieren. Daneben spielte er bei den "Vindobona-Schrammeln" und beim "Vienna Trio" und trat regelmäßig mit verschiedenen Musikern wie Herbert Bäuml und Karl Hodina auf, mit dem er auch die CD „Herrgott aus Sta‘“ eingespielt hat. Zahlreiche Auftritte bei Wienerlied- und Schrammelmusikfesten, im Rundfunk und Fernsehen zeugen von seiner regen musikalischen Tätigkeit. Ein selten umfangreiches Gesangs- und Textrepertoire sowie die Fähigkeit, zwei- (die sogenannte "Terz") bisweilen auch dreistimmig in jeder Stimmlage zu singen zeichnen Koschelu als Wienerlied-Sänger aus. Als einer der wenigen in diesem Genre beherrscht er auch das Dudeln, die eigenständige Wiener Art des Jodelns, auf die er sich in den vergangenen Jahren spezialisiert hat.
Literatur
- Oesterreichisches Musiklexikon, hg. v. Rudolf Flotzinger, Bd. 3, Wien 2004
- www.wvlw.at [Stand 11.09.2014]
- www.radiowienerlied.at [Stand 11.09.2014]
- http://www.schrammelklang.at/Artists_BaumlKoschelu.php [Stand 19.03.2015]