Rudolf Heinz Keppel: Unterschied zwischen den Versionen
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|Sterbedatum=15.10.1967 | |Sterbedatum=15.10.1967 | ||
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|Auszeichnung=Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse | |Auszeichnung=Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse | ||
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Keppel Rudolf Heinz, * 2. März 1905 Köln, † 15. Oktober 1967 Wien 3, Boerhaavegasse 8 (Zentralfriedhof, Ehrengrab), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und arbeitete danach als Gebrauchsgraphiker, Maler und Innenarchitekt; er schuf Landschaften, Stilleben, figurale Kompositionen, Wandmalereien und Glasfenster, nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und war ab 1941 Mitglied des Künstlerhauses (1954-1961 Präsident). In Wien sind verschiedene städtische Wohnhausbauten mit Mosaiken und Sgraffiti von ihm geschmückt (beispielsweise 2, Wehlistraße 2-22; 3, Jacquingasse 11; 6, Mollardgasse 66; 10, Johannitergasse 5). Er schuf bedeutende Tafelbilder-Zyklen und Gobelins, veröffentlichte aber auch epische Lyrik | Keppel Rudolf Heinz, * 2. März 1905 Köln, † 15. Oktober 1967 Wien 3, Boerhaavegasse 8 (Zentralfriedhof, Ehrengrab), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und arbeitete danach als Gebrauchsgraphiker, Maler und Innenarchitekt; er schuf Landschaften, Stilleben, figurale Kompositionen, Wandmalereien und Glasfenster, nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und war ab 1941 Mitglied des Künstlerhauses (1954-1961 Präsident). In Wien sind verschiedene städtische Wohnhausbauten mit Mosaiken und Sgraffiti von ihm geschmückt (beispielsweise 2, Wehlistraße 2-22; 3, Jacquingasse 11; 6, Mollardgasse 66; 10, Johannitergasse 5). Er schuf bedeutende Tafelbilder-Zyklen und Gobelins, veröffentlichte aber auch epische Lyrik |
Version vom 14. Juli 2014, 12:07 Uhr
- Präsident des Künstlerhauses (1954
Keppel Rudolf Heinz, * 2. März 1905 Köln, † 15. Oktober 1967 Wien 3, Boerhaavegasse 8 (Zentralfriedhof, Ehrengrab), Maler, Schriftsteller. Studierte an der Akademie der bildenden Künste und arbeitete danach als Gebrauchsgraphiker, Maler und Innenarchitekt; er schuf Landschaften, Stilleben, figurale Kompositionen, Wandmalereien und Glasfenster, nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil und war ab 1941 Mitglied des Künstlerhauses (1954-1961 Präsident). In Wien sind verschiedene städtische Wohnhausbauten mit Mosaiken und Sgraffiti von ihm geschmückt (beispielsweise 2, Wehlistraße 2-22; 3, Jacquingasse 11; 6, Mollardgasse 66; 10, Johannitergasse 5). Er schuf bedeutende Tafelbilder-Zyklen und Gobelins, veröffentlichte aber auch epische Lyrik und Parabeln. Staatspreis für bildende Kunst (1948), Goldene Medaille „100 J. Künstlerhaus", Goldener Lorbeer des Künstlerhauses, Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (1961).
Literatur
- Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 123
- Künstlerhausarchiv