Rudolf Feistmantel: Unterschied zwischen den Versionen

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Rudolf Feistmantel (1865 Ritter von), * 22. Juli 1805 Ottakring, † 7. Februar 1871 Wien 3, Forstwissenschaftler. Studierte an der Universität Wien und 1825-1827 an der Mariabrunner Forstakademie; 1828 war er Direktionspraktikant beim niederösterreichischen Waldamt, 1829 Forstübergeher in Hadersdorf; 1835-1837 veröffentlichte er das vierteilige Werk „System der Forstwirtschaft". 1838 wurde Feistmantel Professor an der Berg- und Forstakademie Schemnitz, 1847 trat er in den Dienst der Hofkammer beziehungsweise 1848 des Finanzministeriums (1851-1869 Ministerialrat und Chef der österreichischen Staatsforstverwaltung). Als Reformator und Schöpfer des österreichischen Forstgesetzes von 3. Dezember 1852 erwarb er sich um das Forstwesen große Verdienste. [[Feistmantelstraße]].
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Rudolf Feistmantel (1865 Ritter von), * 22. Juli 1805 Ottakring, † 7. Februar 1871 Wien 3, Forstwissenschaftler. Studierte an der Universität Wien und 1825-1827 an der [[Forstakademie Mariabrunn|Mariabrunner Forstakademie]]; 1828 war er Direktionspraktikant beim niederösterreichischen [[Waldamt]], 1829 Forstübergeher in Hadersdorf; 1835-1837 veröffentlichte er das vierteilige Werk „System der Forstwirtschaft". 1838 wurde Feistmantel Professor an der Berg- und Forstakademie Schemnitz, 1847 trat er in den Dienst der Hofkammer beziehungsweise 1848 des Finanzministeriums (1851-1869 Ministerialrat und Chef der österreichischen Staatsforstverwaltung).
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*Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 736  
 
*Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 736  
 
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1971
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Feistmantel Wikipedia: Rudolf von Feistmantel]
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* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_F/Feistmantel_Rudolf_1805_1871.xml Österreichisches Biographisches Lexikon: Rudolf von Feistmantel]
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* [http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Feistmantel,_Rudolf_Ritter_von Allgemeine Deutsche Biographie: Rudolf von Feistmantel]
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* [http://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Feistmantel,_Rudolph_Ritter_von Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich: Rudolph von Feistmantel]
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* [http://www.deutsche-biographie.de/sfz15737.html Deutsche Biographie: Rudolf von Feistmantel]

Version vom 9. Januar 2015, 14:15 Uhr

Daten zur Person
Personenname Feistmantel, Rudolf von
Abweichende Namensform Feistmantel, Rudolf
Titel Ritter, Prof.
Geschlecht männlich
PageID 15694
GND 120263173
Wikidata
Geburtsdatum 22. Juli 1805
Geburtsort Ottakring
Sterbedatum 7. Februar 1871
Sterbeort Wien
Beruf Forstwissenschaftler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 9.01.2015 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Chef der österreichischen Staatsforstverwaltung )

Rudolf Feistmantel (1865 Ritter von), * 22. Juli 1805 Ottakring, † 7. Februar 1871 Wien 3, Forstwissenschaftler. Studierte an der Universität Wien und 1825-1827 an der Mariabrunner Forstakademie; 1828 war er Direktionspraktikant beim niederösterreichischen Waldamt, 1829 Forstübergeher in Hadersdorf; 1835-1837 veröffentlichte er das vierteilige Werk „System der Forstwirtschaft". 1838 wurde Feistmantel Professor an der Berg- und Forstakademie Schemnitz, 1847 trat er in den Dienst der Hofkammer beziehungsweise 1848 des Finanzministeriums (1851-1869 Ministerialrat und Chef der österreichischen Staatsforstverwaltung).

Als Reformator und Schöpfer des österreichischen Forstgesetzes von 3. Dezember 1852 erwarb er sich um das Forstwesen große Verdienste.

Feistmantelstraße (1897)

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 736
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.02.1971

Links