Forstakademie Mariabrunn

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Forstakademie Mariabrunn, um 1825
Daten zur Organisation
Art der Organisation Anstalt
Datum von 1805
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 24987
GND
WikidataID Q1438233
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Mariabrunn T.Mollo.jpg
Bildunterschrift Forstakademie Mariabrunn, um 1825
  • 18., Gregor-Mendel-Straße 33

Frühere Adressierung
  • k. k. Forstlehranstalt (1805, bis: 1867)

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48° 14' 11.63" N, 16° 20' 15.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mariabrunn, Forstakademie (14, Hadersdorf-Weidlingau, Hauptstraße 7). Die 1805 von Franz II. in Purkersdorf gegründete k. k. Forstlehranstalt wurde 1813 in einen Teil des Mariabrunner Barfüßerklosters verlegt; nach der Klosteraufhebung (1829) stand ihr das gesamte Gebäude zur Verfügung. 1867 wurde die Lehranstalt in den Rang einer Akademie erhoben, 1875 erfolgte bei gleichzeitige Verlegung nach 8, Skodagasse 17, die Umwandlung in eine Sektion der 1872 gegründeten landwirtschaftlichen Hochschule (nachmals Hochschule für Bodenkultur, heute Universität für Bodenkultur), 1896 die Übersiedlung in den Hochschulneubau 18, Gregor-Mendel-Straße 33. In das verlassene einstige Klostergebäude zog 1887 die k. k. forstliche Versuchsanstalt ein (Forstliche Versuchsanstalt Mariabrunn).

In dem der Anstalt gegenüberliegenden botanischen Garten befindet sich ein Denkmal für Josef Ressel (enthüllt 1893), den Erfinder der Schiffsschraube, der in Mariabrunn bis 1815 ein Studium als Forstakademiker absolvierte.

Literatur

Weblinks