Rathauspark: Unterschied zwischen den Versionen

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Rathauspark (1), zu beiden Seiten der Zufahrtsstraße vom Burgtheater zum [[Rathaus]], wurde 1872/1873 vom Stadtgärtner Rudolf Siebeck angelegt. Die Fertigstellung erfolgte gleichzeitig mit der feierlichen Grundsteinlegung für das Rathaus am 14. Juni 1873. Viele Details der Gestaltung, wie die Errichtung von Brunnen und Statuen, folgten erst später. Neben je einem Springbrunnen in jedem der Parkteile stehen im Nordpark das [[Waldmüllerdenkmal]] (von [[Josef Anton Engelhart|Josef Engelhart]], 1918), das [[Machdenkmal]] (von Heinz Peteri, 1926), das [[Seitzdenkmal (1, Innere Stadt)|Seitzdenkmal]] (von Gottfried Buchberger, 1962) und die Schärfbüste (von Alfred Hrdlicka, 1985), im Südpark das [[Strauß-Lanner-Denkmal]] (von Franz Seifert und Robert Oerley, 1905), das [[Popper-Lynkeus-Denkmal]] (von Hugo Taglang, 1926 [1938 entfernt, 1951 wiedererrichtet]), das [[Körnerdenkmal]] (von Hilde Uray, 1963) und das [[Rennerdenkmal (1)|Rennerdenkmal]] (von Alfred Hrdlicka, 1967), außerdem das Wetterhäuschen (1890 als Geschenk des Optikers Heinrich Kapeller errichtet, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1955 durch Maria Biljan-Bilger erneuert) und die Kopie des [[Rathausmann|Rathausmanns]].  
 
Rathauspark (1), zu beiden Seiten der Zufahrtsstraße vom Burgtheater zum [[Rathaus]], wurde 1872/1873 vom Stadtgärtner Rudolf Siebeck angelegt. Die Fertigstellung erfolgte gleichzeitig mit der feierlichen Grundsteinlegung für das Rathaus am 14. Juni 1873. Viele Details der Gestaltung, wie die Errichtung von Brunnen und Statuen, folgten erst später. Neben je einem Springbrunnen in jedem der Parkteile stehen im Nordpark das [[Waldmüllerdenkmal]] (von [[Josef Anton Engelhart|Josef Engelhart]], 1918), das [[Machdenkmal]] (von Heinz Peteri, 1926), das [[Seitzdenkmal (1, Innere Stadt)|Seitzdenkmal]] (von Gottfried Buchberger, 1962) und die Schärfbüste (von Alfred Hrdlicka, 1985), im Südpark das [[Strauß-Lanner-Denkmal]] (von Franz Seifert und Robert Oerley, 1905), das [[Popper-Lynkeus-Denkmal]] (von Hugo Taglang, 1926 [1938 entfernt, 1951 wiedererrichtet]), das [[Körnerdenkmal]] (von Hilde Uray, 1963) und das [[Rennerdenkmal (1)|Rennerdenkmal]] (von Alfred Hrdlicka, 1967), außerdem das Wetterhäuschen (1890 als Geschenk des Optikers Heinrich Kapeller errichtet, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1955 durch Maria Biljan-Bilger erneuert) und die Kopie des [[Rathausmann|Rathausmanns]].  

Version vom 13. Januar 2017, 23:30 Uhr

Ein Springbrunnen im Rathauspark (1967)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Park„Park“ befindet sich nicht in der Liste (Bezirk, Grätzel, Verkehrsfläche, Friedhof, Gewässer, Berg, Vorort, Ort, Herrschaft, Vorstadt, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Art des Objekts“.
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22934
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.01.2017 durch DYN.krabina
Bildname Rathauspark.jpg
Bildunterschrift Ein Springbrunnen im Rathauspark (1967)
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48° 12' 39.21" N, 16° 21' 34.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut

Rathauspark (1), zu beiden Seiten der Zufahrtsstraße vom Burgtheater zum Rathaus, wurde 1872/1873 vom Stadtgärtner Rudolf Siebeck angelegt. Die Fertigstellung erfolgte gleichzeitig mit der feierlichen Grundsteinlegung für das Rathaus am 14. Juni 1873. Viele Details der Gestaltung, wie die Errichtung von Brunnen und Statuen, folgten erst später. Neben je einem Springbrunnen in jedem der Parkteile stehen im Nordpark das Waldmüllerdenkmal (von Josef Engelhart, 1918), das Machdenkmal (von Heinz Peteri, 1926), das Seitzdenkmal (von Gottfried Buchberger, 1962) und die Schärfbüste (von Alfred Hrdlicka, 1985), im Südpark das Strauß-Lanner-Denkmal (von Franz Seifert und Robert Oerley, 1905), das Popper-Lynkeus-Denkmal (von Hugo Taglang, 1926 [1938 entfernt, 1951 wiedererrichtet]), das Körnerdenkmal (von Hilde Uray, 1963) und das Rennerdenkmal (von Alfred Hrdlicka, 1967), außerdem das Wetterhäuschen (1890 als Geschenk des Optikers Heinrich Kapeller errichtet, im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1955 durch Maria Biljan-Bilger erneuert) und die Kopie des Rathausmanns. An den inneren Rändern des Rathausparks stehen seit 1902 die Elisabethbrückenstatuen. Die Linde im Südpark wurde 1898 anlässlich des 50jährigen Regierungsjubiläums Franz Josephs I., die Eiche im Südpark 1906 für Bürgermeister Karl Lueger gepflanzt. Gedenkstein zur Erinnerung an das 10. Österreichische Blasmusikfest (enthüllt 27. Mai 1989). – Neben dem Nordpark und dem Südpark vor dem Rathaus gibt es noch die kleinere Anlage an dessen Rückseite, die nach Plänen des Gartenarchitekten Lothar Abel 1885 durch Stadtgärtner Gustav Sennholz angelegt wurde. Dort befindet sich seit 1896 das von Edmund Hofmann von Aspernburg geschaffene Schmidtdenkmal).

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 139 ff.
  • Hubert Kaut: Wiener Gärten. S. 42 ff.
  • Hubert Kaut: Die grünen Kulissen des Rathauses - Der Wiener Rathauspark. In: „Grün in der Großstadt", Sondernummer Stadt Wien 4 (1964)), S. 44 ff.
  • Alfred Auer (Hg.): Wien und seine Gärten. 1974, S. 82 ff.
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register