Privatschulen

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.06.2018 durch WIEN1.lanm09mer

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Privatschulen. Ihre Errichtung und Führung ist im Privatschulgesetz (im Schulgesetzwerk von 1962 verankert) geregelt. Durch die Verleihung des Öffentlichkeitsrechts wird einer Privatschule das Recht übertragen, Zeugnisse über den Erfolg des Schulbesuchs auszustellen, die den Zeugnissen öffentlicher Schulen rechtliche gleichwertig sind. Abgänger von Schulen ohne Öffentlichkeitsrecht können aufgrund von Prüfungen, die an öffentlichen Schulen abgenommen werden, ein staatsgültiges Zeugnis erwerben.

In Wien gibt es rund 200 Privatschulen, darunter zum Beispiel

  • katholische Privatschulen (Campus Sacré Coeur, Private Volksschule Judenplatz, Private Volksschule "Notre Dame de Sion", Schulcampus Antonigasse, Campus Lacknergasse, Private Volksschule Maurer Lange Gasse usw.),
  • Volks- und Hauptschulen des Instituts Neulandschulen (Neulandschule),
  • das Evangelische Gymnasium,
  • das Islamisches Realgymnasium Wien,
  • die Zwi-Perez-Chajes-Schule,
  • Waldorfschulen,
  • das Theresianum,
  • das Schottengymnasium,
  • die Vienna International School,
  • das Lycée Français de Vienne oder
  • die Tschechische Schule

Literatur

  • Hermann Schnell: Die Wiener Schulen. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1971