Piaristenkloster (4): Unterschied zwischen den Versionen

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Piaristenkloster (4, Wiedner Hauptstraße 82, Ziegelofengasse [ursprünglich Piaristengasse] 2), gegründet 1751. Das 1787 unter Joseph II. aufgehobene Kloster wurde am 9. Mai 1789 nach entsprechender Adaptierung den Schweizer Kolonisten (Uhrmachern) als Betriebs- und Wohngebäude übergeben; da bis Februar 1790 über 100 Familien eintrafen, konnten nicht mehr alle im ehemaligen Klostergebäude untergebracht werden. 1801 wurde die Kolonie aufgehoben; das Gebäude wurde anderen staatlichen Zwecken zugeführt und schließlich den [[Schulbrüder|Schulbrüdern]] übergeben, die bis zum Zweiten Weltkrieg hier eine Privatvolksschule führten (wobei die benachbarte [[Theklakirche]] zugleich als „Schulkirche" benützt wurde).
 
Piaristenkloster (4, Wiedner Hauptstraße 82, Ziegelofengasse [ursprünglich Piaristengasse] 2), gegründet 1751. Das 1787 unter Joseph II. aufgehobene Kloster wurde am 9. Mai 1789 nach entsprechender Adaptierung den Schweizer Kolonisten (Uhrmachern) als Betriebs- und Wohngebäude übergeben; da bis Februar 1790 über 100 Familien eintrafen, konnten nicht mehr alle im ehemaligen Klostergebäude untergebracht werden. 1801 wurde die Kolonie aufgehoben; das Gebäude wurde anderen staatlichen Zwecken zugeführt und schließlich den [[Schulbrüder|Schulbrüdern]] übergeben, die bis zum Zweiten Weltkrieg hier eine Privatvolksschule führten (wobei die benachbarte [[Theklakirche]] zugleich als „Schulkirche" benützt wurde).

Version vom 8. Oktober 2013, 11:03 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 9095
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.10.2013 durch WIEN1.lanm08w13
  • 4., Wiedner Hauptstraße 82
  • 4., Ziegelofengasse 2

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Piaristenkloster (4, Wiedner Hauptstraße 82, Ziegelofengasse [ursprünglich Piaristengasse] 2), gegründet 1751. Das 1787 unter Joseph II. aufgehobene Kloster wurde am 9. Mai 1789 nach entsprechender Adaptierung den Schweizer Kolonisten (Uhrmachern) als Betriebs- und Wohngebäude übergeben; da bis Februar 1790 über 100 Familien eintrafen, konnten nicht mehr alle im ehemaligen Klostergebäude untergebracht werden. 1801 wurde die Kolonie aufgehoben; das Gebäude wurde anderen staatlichen Zwecken zugeführt und schließlich den Schulbrüdern übergeben, die bis zum Zweiten Weltkrieg hier eine Privatvolksschule führten (wobei die benachbarte Theklakirche zugleich als „Schulkirche" benützt wurde).