Philipshaus

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Schwanzer
Prominente Bewohner
PageID 8864
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.10.2013 durch WIEN1.lanm08w13
  • 10., Triester Straße 64

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48° 10' 5.74" N, 16° 20' 53.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Philipshaus (10, Triester Straße 64), Bürohaus, erbaut (1962-1964) nach Plänen von Karl Schwanzer für die Firma Philips, in beherrschender Lage nahe der Einfahrt der Südautobahn auf dem Wienerberg gelegen. Das Gebäude ist das erste Beispiel für die Verlegung eines großen Verwaltungszentrums an den Stadtrand. Neu für Wien war die vorgespannte Stahlbetonkonstruktion, eine Bauweise, die zweifellos Repräsentations- und Reklamezwecken dienen sollte, in energietechnischer Hinsicht jedoch von Fachleuten als unökonomisch bezeichnet wurde. Die ursprüngliche Konzeption Schwanzers, der das Gebäude frei auf den Pfeilern ruhen lassen wollte, wurde durch den Einbau des ebenerdigen Servicetrakts verändert.

Literatur

  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 93 f. und Register
  • Der Aufbau. Fachschrift der Stadtbaudirektion Wien. Wien: Compress / Jugend & Volk 1946-1988. Band 21. (1966), S. 117 ff.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 255
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 137