Philipp Frank: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Juni 2014, 13:12 Uhr

Daten zur Person
Personenname Frank, Philipp
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 23213
GND
Wikidata
Geburtsdatum 20. März 1884
Geburtsort Wien
Sterbedatum 21. Juli 1966
Sterbeort Wien
Beruf Physiker, Philosoph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.06.2014 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Markhofgasse 4 (Wohnadresse)
  • 1., Gölsdorfgasse 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Philipp Frank, * 20. März 1884 Wien, † 21. Juli 1966 Wien (wohnhaft 3, Markhofgasse 4), Physiker, Philosoph. Studierte bei Boltzmann, Hasenöhrl und Wirtinger Physik und Mathematik (Dr. phil. 1906), habilitierte sich 1910 für theoretische Physik und wurde 1912 an der Universität Prag Nachfolger Albert Einsteins. 1938 ging er in die USA ins Exil (ab 1939 Professor an der Harvard-Universität, Mitglied der American Academy of Arts and Science, Boston). Frank erforschte das Grenzgebiet zwischen den Naturwissenschaften und der Philosophie; er gehört zum Wiener Kreis des logischen Positivismus. Mit Richard Mises gab er das Standardwerk „Differential- und Integralgleichungen der Mechanik und Physik" heraus; in der von ihm und Schlick herausgegebenen Reihe „Schriften zur wissenschaftlichen Weltauffassung" erschien 1932 sein bekanntestes Werk „Das Kausalgesetz und seine Grenzen". 1949 schrieb er eine Biographie Einsteins.

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Band 9. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1961
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.03.1954, 18.03.1964
  • Wiener Zeitung, 19.03.1954