Petersplatz 1: Unterschied zwischen den Versionen

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1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schid "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe [[Petersplatz 3]]) im Jahr 1552.
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1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schild "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe [[Petersplatz 3]]) im Jahr 1552.
  
 
Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, ''"die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner"'' und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 [[Pfund]] [[Wiener Pfennig]] Schlachinhauffen überlassen wurde.
 
Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, ''"die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner"'' und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 [[Pfund]] [[Wiener Pfennig]] Schlachinhauffen überlassen wurde.

Version vom 29. März 2022, 10:14 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1552
Datum bis 1876
Andere Bezeichnung Zur heiligen Dreifaltigkeit
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 38328
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Recherche
Letzte Änderung am 29.03.2022 durch WIEN1.lanm09mur
  • 1., Petersplatz 1
  • 1., Goldschmiedgasse 9
  • Nr.: 542 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 604 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 644 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Petersplatz 1 (Konskriptionsnummer 604), identisch mit der Goldschmiedgasse 9 mit dem Schild "Zur heiligen Dreifaltigkeit“. Das Gebäude entstand durch eine Abspaltung vom Haus Stadt 610 (siehe Petersplatz 3) im Jahr 1552.

Im Jahr 1552 empfing der Gürtler Hanns Schlachinhauffen und seine Frau Anna Nutz und Gewer eines Stalles und einer Schlafkammer, "die jetzo mit einer Schmiedmauer von Grund auf unterschieden ist, so vorhin Mathes Wagner" und dessen Frau Katharina (Stadt 610) gehört hat und von diesen um 800 Pfund Wiener Pfennig Schlachinhauffen überlassen wurde.

Nach vielfachem Besitzerwechsel wurde es 1872 vom Wiener Börsenverein erworben.

Im Jahr 1876 wurde das Haus abgebrochen. Beim Neubau des Hauses Graben 28 wurde die Area von Petersplatz 1 in diesen Neubau einbezogen.

Ab Mitte des 19. Jhdts bis 2009 befand sich hier die Niederlassung der traditionsreichen Fleischhauerei Ludwig Weisshappel.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 1. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 181 – 182

Links