Peter Burwik

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Daten zur Person
Personenname Burwik, Peter
Abweichende Namensform
Titel Prof. Dr.
Geschlecht männlich
PageID 44355
GND 135220564
Wikidata
Geburtsdatum
Geburtsort Hamburg
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Dirigent
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 2011)


Peter Burwik, * 25. Jänner 1942, Hamburg, Dirigent

Biographie

Peter Burwik wuchs als Sohn österreichischer Eltern in Hamburg auf. Die Familie übersiedelte 1962 nach Wien. Er begann mit einem Dirigierstudium bei Hans Swarowsky und Argeo Quadri an der Wiener Hochschule für Musik und darstellende Kunst, das er 1967 mit Diplom abschloss. Daneben studierte er an der Wiener Universität Theaterwissenschaft und promovierte 1970 zum Dr. phil. Seine Studien vervollkommnete er in Salzburg und Darmstadt bei Bruno Maderna.

1967 gründete Burwik das Wiener Universitätsorchester und 1971 das "ensemble xx. jahrhundert", dem er bis heute als künstlerischer Leiter vorsteht. Der Klangkörper widmet sich in erster Linie der Musik des 20. Jahrhunderts und der zeitgenössischen Musik. Neben seinen regelmäßigen Auftritten in Wiener Musikverein und Konzerthaus reist das Ensemble durch ganz Europa und in asiatische und südamerikanische Länder.

Von 1987 bis zu seiner Pensionierung hatte Burwik eine Stelle als Professor für Interpretation und Aufführungspraxis Neuer Musik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien inne. Weitere Lehrverpflichtungen und Meisterkurse führten ihn von Südtirol bis Südamerika.

Als Dirigent hatte Burwik von 1991 bis 1994 ein Engagement als Ständiger Gastdirigent bei der Mährischen Staatsphilharmonie Brünn. Er dirigierte die Wiener Symphoniker, die RSO Wien und Berlin, das Orchestre Philharmonique de Paris, die NDR- und SWR-Symphonieorchester sowie viele andere Orchester im In- und Ausland.

Literatur

  • Oesterreichisches Musiklexikon, Bd. 1, hg. v. Rudolf Flotzinger. Wien 2002
  • www.exxj.com [Stand 23.12.2010]
  • www.wmg.at [Stand 23.12.2010]