Paul Knepler: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2022, 08:46 Uhr

Daten zur Person
Personenname Knepler, Paul
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 37035
GND 129744980
Wikidata Q2060650
Geburtsdatum 29. Oktober 1879
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Dezember 1967
Sterbeort Wien
Beruf Librettist, Komponist, Verleger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung, Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2022 durch WIEN1.lanm07lin
Begräbnisdatum
Friedhof Neuer Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 1, Nummer 138
Ehrengrab ja„ja“ befindet sich nicht in der Liste (historisches Grab, ehrenhalber gewidmetes Grab, Ehrengrab) zulässiger Werte für das Attribut „Ehrengrab“.

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Knepler, * 29. Oktober 1879 Wien, † 17. Dezember 1967 Wien, Librettist, Komponist, Verleger.

Biographie

Paul Knepler war nach einem Studium an der Universität Wien kurz im Bankwesen tätig, bevor er 1905 die Wallishauser'sche Hofbuchhandlung übernahm, die er bis 1910 zum Verlag erweiterte. 1916 übergab er den Betrieb seinem Bruder Hugo und konzentrierte sich auf das Verfassen von Operettenlibretti. Er schrieb den Text zu so bedeutenden Werken der Operettenliteratur, wie "Paganini" und "Giuditta" von Franz Lehár, "Die Dubarry" und "Gasparone" von Carl Millöcker oder "Zwei Herzen im Dreivierteltakt" von Robert Stolz.

Daneben komponierte er zwei Operetten, "Josefine Gallmeyer" (1921) und "Wenn der Holunder blüht" (1924), die sich aber über die Uraufführungsserien hinaus nicht in den Spielplänen der Operettentheater halten konnten.

1938 emigrierte Knepler mit seiner Frau nach London, wo er für das Exilkabarett "Das Laterndl" komponierte und für die Kulturelle Schriftenreihe des "Free Austrian Movement" schrieb. Er war auch Vorstandsmitglied des "Austrian Centre" in London.

Erst 1955 kehrte Paul Knepler nach Wien zurück. Sein Nachlass wird in der Handschriftensammlung und der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus verwahrt.

Literatur

Links