Paul Funk: Unterschied zwischen den Versionen

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* Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.  
 
* Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.  
 
* Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 119: Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 271 ff.
 
* Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 119: Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 271 ff.
* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst. 12.4. Wien: 1961.
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* Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst. 12.04.1961.

Version vom 31. Juli 2013, 15:13 Uhr

Daten zur Person
Personenname Funk, Paul
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht
PageID 280
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. April 1886
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. Juni 1969
Sterbeort Wien
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 31.07.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Friedhof Neustift am Walde

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • )

Paul Funk, * 14. April 1886 Wien, † 3. Juni 1969 Wien (Friedhof Neustift am Walde), Mathematiker. Studierte in Tübingen (bei A. Brill), Wien (1905) und Göttingen Mathematik und Physik (Dr. phil. 1911 Göttingen, 1913 Wien), wobei ihn besonders David Hubert und Felix Klein beeinflußten (Variationsrechnung, Geometrie, Mechanik). Er ging 1913 an die TH Prag und habilitierte sich 1915 an der Deutschen Universität von Prag für Mathematik (1921 ao., 1927 o. Prof., 1938 suspendiert). 1944 lebte er im Getto Theresienstadt. 1945 erfolgte die Berufung an die TH Wien (1957 o. Prof.); wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1950). Seine Arbeiten konzentrierten sich auf Differentialgeometrie und Probleme der angewandte Mathematik, in Wien auf Variationsrechnung (Lehrbuch „Variationsrechnung und ihre Anwendung in Physik und Technik", 1957).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 119: Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 271 ff.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst. 12.04.1961.