Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Funk, Paul
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil., Hsch.-Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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280
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GNDGemeindsame Normdatei
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116873892
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Wikidata
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Q87879
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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14. April 1886
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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3. Juni 1969
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Mathematiker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Neustifter Friedhof
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
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Paul Funk, * 14. April 1886 Wien, † 3. Juni 1969 Wien (Friedhof Neustift am Walde), Mathematiker. Studierte in Tübingen (bei A. Brill), Wien (1905) und Göttingen Mathematik und Physik (Dr. phil. 1911 Göttingen, 1913 Wien), wobei ihn besonders David Hubert und Felix Klein beeinflußten (Variationsrechnung, Geometrie, Mechanik). Er ging 1913 an die Technische Hochschule Prag und habilitierte sich 1915 an der Deutschen Universität von Prag für Mathematik (1921 ao., 1927 o. Prof., 1938 suspendiert). 1944 lebte er im Getto Theresienstadt. 1945 erfolgte die Berufung an die Technische Hochschule Wien (1957 o. Prof.); wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1950). Seine Arbeiten konzentrierten sich auf Differentialgeometrie und Probleme der angewandte Mathematik, in Wien auf Variationsrechnung (Lehrbuch „Variationsrechnung und ihre Anwendung in Physik und Technik", 1957).
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 119: Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 271 ff.
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 12.04.1961