Paul Buberl

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Daten zur Person
Personenname Buberl, Paul
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 10751
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. Mai 1883
Geburtsort Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, ČSFR)
Sterbedatum 10. Juli 1942
Sterbeort Wien
Beruf Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.08.2013 durch WIEN1.lanm08w08
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Buberl, * 29. Mai 1883 Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, ČSFR), † 10. Juli 1942 Wien, Kunsthistoriker, Gattin (29. Juni 1921) Marie Hosch.

Als Sohn des Hoteliers Wolfgang Buberl geboren, studierte Buberl in München und Wien (Schüler von Dvorak, Schlosser und Wickhoff; Dr. phil.; Institut für österreichische Geschichtsforschung).

War 1908-1920 Sekretär und Generalkonservator im Österreichischen Staatsdenkmalamt und übernahm 1920 als Direktor die Kunstabteilung des Dorotheums, wo er sich als Experte für Gemälde, Skulpturen und Miniaturen einen Namen machte.

Buberl veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke (darunter drei Bände der „Österreichischen Kunsttopographie"), war jedoch auch für rund 150 Kunstkataloge des Dorotheums verantwortlich.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (falscher Sterbeort)
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Völkischer Beobachter, 16.07.1942