Paul Buberl

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Daten zur Person
Personenname Buberl, Paul
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 10751
GND 130124192
Wikidata Q19223301
Geburtsdatum 29. Mai 1883
Geburtsort Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, Tschechische Republik)
Sterbedatum 10. Juli 1942
Sterbeort Wien
Beruf Kunsthistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Buberl, * 29. Mai 1883 Franzensbad, Böhmen (Františkovy Lázně, Tschechische Republik), † 10. Juli 1942 Wien, Kunsthistoriker, Gattin (29. Juni 1921) Marie Hosch.

Als Sohn des Hoteliers Wolfgang Buberl geboren, studierte Buberl in München und Wien (Schüler von Dvorák, Schlosser und Wickhoff; Dr. phil.; Institut für österreichische Geschichtsforschung).

War 1908-1920 Sekretär und Generalkonservator im Österreichischen Staatsdenkmalamt und übernahm 1920 als Direktor die Kunstabteilung des Dorotheums, wo er sich als Experte für Gemälde, Skulpturen und Miniaturen einen Namen machte.

Buberl veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke (darunter drei Bände der „Österreichischen Kunsttopographie"), war jedoch auch für rund 150 Kunstkataloge des Dorotheums verantwortlich.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (falscher Sterbeort)
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Völkischer Beobachter, 16.07.1942